Rosenfelder Sülzle Gruppe liefert 400 Tonnen „grünen Stahl“ für Neubauprojekt in Sulz

Von Pressemiteilung

Das Heinrich-Kipp-Werk vergrößert die Logistik am Stammsitz in Sulz am Neckar. Bei dem Neubau-Projekt kommt ausschließlich CO2-neutraler Bewehrungsstahl aus Rosenfeld zum Einsatz. Die Sülzle Gruppe bietet laut Pressemitteilung als erster Bewehrungsstahlhändler in Deutschland ihren Kunden die Möglichkeit, „grünen Stahl“ von seinen insgesamt 18 deutschlandweiten Standorten zu beziehen.

Rosenfelder Sülzle Gruppe liefert 400 Tonnen „grünen Stahl“ für Neubauprojekt in Sulz

Die Übergabe der Urkunde „CO2-neutraler Stahl“ erfolgte auf der Baustelle im Heinrich-Kipp-Werk.

Der Neubau ist somit im doppelten Sinn eine nachhaltige Investition in die Zukunft, heißt es in einer Pressemitteilung der Sülzle Gruppe. „Wir setzen auf langfristiges Wachstum“, betont Geschäftsführer Nicolas Kipp. „Dabei bekennen wir uns einmal mehr zu nachhaltigem Handeln und unterstützen mit CO2-neutralem Stahl den Klimaschutz.“

Nachhaltige Baustoffe werden eingesetzt

Mit einer Gesamtfläche von 4300 Quadratmetern ist das Projekt ein Vorzeigebauvorhaben: Moderne Logistiktechnik und nachhaltige Baustoffe tragen dazu bei, die Umwelt zu schonen. Für den Erweiterungsbau werden bis Juni 2021 rund 400 Tonnen „grüner Stahl“ von Sülzle Stahlpartner aus Rosenfeld geliefert.

CO2-Belastungen bei der Stahlherstellung gleicht Kipp durch einen Klimaschutzbeitrag pro Tonne gelieferten Bewehrungsstahl aus. Bestätigt wird dies durch eine Urkunde, welche Heinrich Sülzle an die Bauherren Nicolas und Heinrich Kipp übergeben hat.

Klimaneutrales Unternehmen

Mit dem Beitrag werden Projekte in Schwellen- und Entwicklungsländern unterstützt. „Stahl ist zudem Recycling-Weltmeister, da er ohne Qualitätsverlust immer wieder aufbereitet werden kann. Kaum ein anderes Baumaterial steht für eine solche Nachhaltigkeit“, so Heinrich Sülzle, geschäftsführender Gesellschafter der Sülzle Gruppe bei der Urkundenübergabe. „Wir freuen uns über die steigende Nachfrage nach grünem Stahl und gratulieren der Firma Kipp zu ihrem zukunftsträchtigen Erweiterungsbau“, betonte der Rosenfelder Unternehmer.

Sülzle Gruppe ist Vorreiter

Wie es in der Pressemitteilung weiter heißt, ist Sülzle Stahlpartner seit 2020 ein klimaneutrales Unternehmen. Dafür wurden klimarelevante Emissionen analysiert, reduziert und kompensiert, heißt es. Als erster Bewehrungsstahlhändler in Deutschland biete das Rosenfelder Unternehmen seinen Kunden die Möglichkeit, CO2-neutralen Stahl von seinen insgesamt 18 deutschlandweiten Standorten zu beziehen.

Dahinter verberge sich eine zukunftsweisende Lösung: Um bislang unvermeidbare CO2-Belastungen auszugleichen, kann der Kunde durch einen Klimaschutzbeitrag pro Tonne gelieferten Bewehrungsstahl globale Projekte unterstützen, die eine positive Wirkung auf das Klima haben. Das sei ein Meilenstein in der Bewehrungsstahlbranche. Denn der Trend zum nachhaltigen Bauen sei eindeutig: Immer mehr Bauunternehmer, Bauherren und Bauträger würden sich deshalb für Bewehrungsstahl mit neutraler Ökobilanz entscheide.

Neues Gebäude mit Lager

Das neue Gebäude von Kipp wird eine Logistikerweiterung mit Shuttle-Lager, einen Kommissionierungsbereich sowie Büros und einen Aufenthaltsraum umfassen. „Innovative und führende Unternehmen verfügen über ein hohes Bewusstsein in Bezug auf Klimaschutz und Nachhaltigkeit“, so Michael Frey von den Architekten Schmelzle und Partner, der das Neubauprojekt betreut. Durch die Verwendung von CO2-neutralem Baustahl realisiere das Werk nachhaltiges Bauen und unterstütze dadurch globale Projekte zu erneuerbaren Energien.