Rosenfelder Jugendrotkreuz qualifiziert sich für Landesentscheid: Zwei erste Plätze auf Kreisebene
01.05.2023
Einen schönen Erfolg haben die Jugendrotkreuzler des Ortsvereins Rosenfeld hingelegt: Beim Kreisentscheid des Jugendrotkreuzes in Balingen haben sie zwei erste und einen zweiten Platz belegt.
Die Erstplatzierten (Bambini und die 16 bis 27-Jährigen) haben sich für den Landesentscheid qualifiziert, der im Sommer für eine Altersgruppe im Kreis Ravensburg und für die andere Altersgruppe im Kreis Tübingen stattfinden wird. Dort darf sich der Rosenfelder Nachwuchs dann mit den Besten aus Baden-Württemberg messen.
Beim Kreisentscheid am vergangenen Wochenende waren drei Jugendgruppen am Start. In den jeweiligen Altersklassen (sechs bis neun Jahre, zehn bis zwölf Jahre und 16 bis 27 Jahre) traten die Rosenfelder gegen die anderen Jugendrotkreuzgruppen aus dem Zollernalbkreis an. In verschiedenen Rubriken stellten die Kinder und Jugendlichen nicht nur ihr Wissen über die Geschichte des Roten Kreuzes unter Beweis, sondern zeigten auch ihre Fertigkeiten und Teamfähigkeit bei Geschicklichkeitsspielen.
Wirklichkeitsnah medizinisch versorgen
Auch die Hauptaufgabe des Roten Kreuzes, die Hilfemaßnahmen und Erste Hilfe, wurde mit der Darstellung eines Notfalleinsatzes geprüft. Zunächst mussten die Gruppen die Verletzungen und Wunden selbst realistisch darstellen und schminken. Danach war es ihre Aufgabe den „Patienten“ wirklichkeitsnah medizinisch zu versorgen.
Am Ende hatten die Rosenfelder zwei Mal die Nase vorne und ein Mal rangierten sie auf dem zweiten Platz. Somit hatte sich das wochenlange Üben in den Gruppenstunden rentiert. „Bei diesem Erfolg macht das Üben Spaß, wenn man jetzt die Kinder und Jugendlichen glücklich sieht“, sagen die Gruppenleiterinnen Stephanie Heller und Birgit Scheich.
Rund 30 Jugendrotkreuzler mit dabei
Seit Wochen hatten sie mit den rund 30 Jugendrotkreuzlern intensiv geübt. Nun steht noch mehr Üben und Lernen auf dem Programm. „Damit wir wieder, wie im Jahr 2014, beim Landesentscheid gewinnen und zum Bereichsentscheid weiterkommen“, so Jugendleiterin Stephanie Heller. Der begeisternden Teilnahme der Kinder und Jugendlichen ist sie sich gewiss, denn seit dem guten Abschneiden sind alle Feuer und Flamme.
