Rosenfeld trauert: Täbingens Ortsvorsteher Hans Walter ist plötzlich verstorben

Von Rosalinde Conzelmann

Der plötzliche Tod von Täbingens Ortsvorsteher Hans Walter hat in Rosenfeld tiefe Betroffenheit ausgelöst. Völlig unerwartet ist der Familienvater und langjährige, engagierte Kommunalpolitiker am vergangenen Montag gestorben. Der Täbinger wurde nur 61 Jahre alt.

Rosenfeld trauert: Täbingens Ortsvorsteher Hans Walter ist plötzlich verstorben

Der Täbinger Ortsvorsteher Hans Walter ist tot.

Für die Familie und seine Mitbürger ist Walters völlig unerwarteter Tod ein großer Schock, denn der gelernte Elektriker und Lastwagenfahrer, der zuletzt als Sprengberechtigter gearbeitet hat, war ein geachteter Mitbürger, geschätzter Mitarbeiter und besonnener Kommunalpolitiker. Er hinterlässt seine Ehefrau Rita und seinen Sohn Leonard, die ihren Lebensmittelpunkt verlieren.

Mitbürger sind fassungslos

„Wir sind alle fassungslos“, sagt Rosenfelds Bürgermeister Thomas Miller, der die gradlinige, freundliche und hilfsbereite Art des Täbingers sehr schätzte. Hans Walter hat im Jahr 2019 die Nachfolge von Erhardt Sautter als Ortsvorsteher angetreten. Davor gehörte er viele Jahre dem Ortschaftsrat und eine Periode dem Rosenfelder Gemeinderat an. In allen Gremien brachte er sich mit Fachwissen ein, war ein aufmerksamer Zuhörer und Beobachter und an der Weiterentwicklung seiner Heimatstadt interessiert.

Er war gesellig und humorvoll

Der Ur-Täbinger gehörte nahezu allen Vereinen an, spielte im Posaunenchor und engagierte sich mit viel Herzblut für seinen Heimatort und seine Mitbürger. „Sein Tod ist ein großer Verlust für die Stadt“, sagt Miller. Bei den Täbingern war Hans Walter als geselliger und humorvoller Mensch beliebt.

Bis die Nachfolge im Täbinger Rathaus geklärt ist, werden Walters beiden Stellvertreter die Amtsgeschäfte führen. „Wir werden das in Ruhe besprechen“, sagt Miller.