Roman Waizenegger mit 93,2 Prozent als Bürgermeister von Bisingen wiedergewählt

Von Klaus Irion

Die Bisinger haben am Sonntagabend mit großer Mehrheit ihrem Schultes das Vertrauen für weitere acht Jahre geschenkt. Die Wahlbeteiligung lag bei 35,8 Prozent. Einen ernstzunehmenden Gegenkandidaten hatte der gebürtige Schömberger nicht.

Roman Waizenegger mit 93,2 Prozent als Bürgermeister von Bisingen wiedergewählt

Der alte und neue Bisinger Bürgermeister Roman Waizenegger.

Ein Wechselbad der Gefühle für Roman Waizenegger. Am Freitagabend noch war er in der Hohenzollernhalle Gastgeber eines denkwürdigen CDU-Kreisparteitags und konnte dort bei seiner Begrüßungsrede aus seinem Herzen, ob des desolaten Zustands seiner Partei, nur in Teilen keine Mördergrube machen. Für seinen bisherigen Beisitzerposten im CDU-Kreisvorstand kandidierte er nicht mehr.

Sonntägliches Kontrastprogramm

Am Sonntagabend nun das Kontrastprogramm. Strahlender Sieger einer Bürgermeisterwahl, die bereits vor dem Urnengang entschieden war. Denn Waizenegger hatte keinen ernstzunehmenden Gegenkandidaten.

Wachstum und Debatten

Den alten und neuen Schultes, der mit 93,2 Prozent gewählt wurde, erwartet in den kommenden Jahren wohl ein weiteres Wachsen seiner Gemeinde. Auf der anderen Seite stehen ihm auch aufwühlende Debatten bevor, wenn es um die mögliche Kooperation mit Balingen in Sachen interkommunales Gewerbegebiet im Bereich Bisingen-Nord geht.