Rodelfahrer kracht am Lochen gegen Baum: Bergwacht erneut mit Schneemobil im Einsatz

Auch an diesem Wochenende musste im Zollernalbkreis die Bergwacht ausrücken: Ein Rodelfahrer war am Sonntagmittag unterhalb des Lochens gegen einen Baum gekracht. Er musste mit einem Schneemobil gerettet werden.

Der Unfallort habe sich etwa 200 Meter unterhalb eines befahrbaren Weges im steilen Wald befunden, schreibt die DRK-Bergwacht in ihrem Bericht. Daher seien die Experten alarmiert worden.

„Der Weg, der von vielen Besuchern und Adrenalinbegeisterten zur Rodelbahn umfunktioniert wurde, war so glatt und vereist, dass es nahezu nicht möglich war, zu Fuß auf dem Weg zu gehen“, bemerken die Retter auf ihrer Facebookseite.

Schneemobil erneut im Einsatz

Per Schneemobil, dem „Skidoo“ der Bergwacht, wurde die Notärztin an den Unfallort gebracht und der Verletzte abtransportiert – zu einem Rettungswagen auf der Lochenstraße, den die Bergwacht ebenfalls abgesichert habe.

Angesichts der schwierigen örtlichen Verhältnisse waren auch vier Einsatzkräfte der benachbarten Bergwacht aus Rottweil ausgerückt. Auch die „Helfer vor Ort“ des DRK in Tieringen waren im Einsatz.

Einsätze der Bergwacht häufen sich

Verunglückte Wanderer hatten zuletzt mehrfach die Bergwacht auf den Plan gerufen. Auch bei einem Einsatz in der Nähe des Zeller Horns an Weihnachten war die Bergwacht mit ihrem Schneemobil zur Hilfe geeilt. Am Sonntag vor einer Woche war die Bergwacht auf dem Schörzinger Oberhohenberg und ebenfalls am Lochen im Einsatz, jeweils, um verunglückte Wanderer zu retten.