Regierungspräsidium gibt grünes Licht für den Bau einer neuen Seilbahn auf den Plettenberg

Das Regierungspräsidium Tübingen hat den Planfeststellungsbeschluss für den Umbau der 2,3 Kilometer langen Seilschwebebahn zwischen dem Holcim-Zementwerk Dotternhausen und dem Steinbruch auf dem Plettenberg erlassen.

Regierungspräsidium gibt grünes Licht für den Bau einer neuen Seilbahn auf den Plettenberg

Die neue Seilbahn kann kommen, die Genehmigungsbehörde gibt grünes Licht

Vor dem Erlass des Beschlusses seien unter anderem die privaten Belange der an die Seilbahntrasse angrenzenden Anwohner eingehend geprüft worden, heißt es in einer Mitteilung des Regierungspräsidiums. Die Planfeststellungsbehörde komme zu dem Ergebnis, dass die Beeinträchtigungen für die betroffenen Grundstückseigentümer insgesamt und auch im Einzelfall zumutbar sind.

Beschluss liegt öffentlich aus

Von Montag, 16. Dezember 2019, bis einschließlich Freitag, 10. Januar 2020, wird der Planfeststellungsbeschluss bei der Gemeinde Dotternhausen während der Dienststunden zur Einsicht ausgelegt.

Die Unterlagen können ab Beginn der Auslegung außerdem beim Regierungspräsidium Tübingen, Konrad-Adenauer-Straße 20, in Tübingen, Raum N 232, eingesehen werden.

Den einzelnen Einwendern werde der Beschluss des Regierungspräsidium etwa mit Beginn der Auslegungsfrist zugestellt, teilt die Tübinger Behörde mit.

Mit Ende der Auslegungsfrist gelte der Planfeststellungsbeschluss allen übrigen Betroffenen gegenüber als zugestellt.

Planungsrechtliche Voraussetzungen

Mit dem Planfeststellungsbeschluss werden die planungsrechtlichen Voraussetzungen für den Umbau der Seilbahn und für die damit angestrebten Ziele geschaffen. Angestrebt werden insbesondere die Erhöhung der Sicherheitsstandards für die Seilbahn, die Erreichung von Lärmminderungen entlang der Seilbahnstrecke und die Minimierung des Kraftfahrzeugverkehrs auf den Plettenberg hinauf.