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Realmarkt: Die Stunde der Anwälte

Von Klaus Irion

Der juristische Poker um den Bestandschutz und damit um die Zukunft des Balinger Realmarkts geht weiter.

Der Realmarkt in Balingen.

Die Türen des Realmarkts sind seit dieser Woche vorerst einmal geschlossen. Die Juristen haben nun das Wort: die von Edeka, die des Regierungspräsidiums Tübingen und nun auch die von Real. Es geht wohl um knifflige Details des Bestandsschutzes, auf dessen Grundlage die Real-Investoren möglichst schnell ihren kombinierten Food/Non-Food-Markt an der Stelle des bisherigen Non-Food-Markts eröffnen wollen.

„Wirklich Neues gibt es von unserer Seite noch nicht“, erklärte RP-Sprecher Dirk Abel auf ZAK-Nachfrage. Wie am Dienstag jedoch von anderer Stelle zu erfahren war, wird es aber in den kommenden Wochen noch einmal ein Gespräch von Investoren/Real auf der einen Seite und Vertretern des Regierungspräsidiums auf der anderen Seite in der Tübinger Behörde geben. Eine Anfrage bei der Real-Pressestelle zur aktuellen Situation blieb gestern unbeantwortet.