Rauchmelder überprüfen und andere Betrugsmaschen: Polizei warnt und gibt Tipps

Von Pascal Tonnemacher

Immer wieder versuchen Betrüger Rauchmelder zu überprüfen, persönliche Daten abzugreifen oder Geld zu ergauern – auch im Zollernalbkreis. Die Maschen laufen nach ähnlichem Schema ab. Doch man kann sich schützen. Die Polizei gibt Tipps.

Rauchmelder überprüfen und andere Betrugsmaschen: Polizei warnt und gibt Tipps

Die Polizei hat immer wieder mit Betrugsmaschen zu tun (Symbolfoto).

Enkeltrick, vermeintliche Rauchmelderkontrollen, falsche Polizeibeamte: Immer wieder warnt die Polizei vor fiesen Betrugsmaschen, auch im Zollernalbkreis.

Harri Frank, Pressesprecher des Polizeipräsidiums Tuttlingen, gibt für solche Situationen einen zentralen Tipp: „Wenn jemand ohne Termin unangekündigt vorbeikommt, schicken Sie ihn weg, geben Sie keine persönlichen Informationen preis und rufen Sie, auch wenn Sie unsicher sind, die Polizei.“

Keine Rauchmelderkontrollen

Denn derzeit kursieren wieder Meldungen unter anderem auf Facebook, in denen beispielsweise vor vermeintlichen Rauchmelderkontrollen gewarnt wird.

Frank ist die Masche bekannt: „Zum einen gibt es keine unangemeldeten staatlichen Kontrollen von Rauchmeldern und zum anderen müsste eine für Mietobjekte beauftragte Firma von der Hausverwaltung angekündigt werden.“

Mann gibt sich als Mitarbeiter aus

Einen anderen Betrugsversuch gab es laut Frank am Dienstag in Balingen. Dort habe ein Unbekannter versucht, an die Stromrechnung einer Frau zu gelangen. Er hatte sich als jemand, der „für den Strom zuständig ist“, ausgegeben.

Sein Versuch scheiterte wohl daran, dass die Frau nur schlecht Deutsch sprach. Sie rief ihren Freund an und schilderte ihm das Geschehene. Der mutmaßliche Betrüger suchte dann das Weite.