Rosenfeld

Radler erkunden trotz Nieselregen den „Kleinen Heuberg“ rund um Rosenfeld

08.09.2019

Von Klaus May

Radler erkunden trotz Nieselregen den „Kleinen Heuberg“ rund um Rosenfeld

© Klaus May

Trotz des ständigen Nieselregens am Sonntag machten sich viele mit dem Rad auf den Weg

Trotz garstigem Wetters kamen am Sonntag etliche Radler zum19. Radtag nach Rosenfeld. Wunderschöne Radwege über insgesamt 50 Kilometer luden ein und im Angebot wurde ein nettes Rahmenprogramm geboten.

Schon ganz schön sportlich zeigte sich eine Gruppe bei der Aufwärmgymnastik auf dem Wilhelm-Sülzle-Platz beim Auftakt des Radtages. Nina Christner nahm die Gruppe in Obhut und sorgte für Fitness für das Event.

Herzliche Begrüßungsworte fand Magdalene Halter. Sie eröffnete den Radtag im Namen des Arbeitskreises „Freizeit und Kultur“ und kündigte das umfassende Rahmenprogramm an. Dankesworte gab es alsbald auch für die Bereitschaft vom DRK Rosenfeld und dem Fahrradservice Radsport-Schlecht. Gemeinsam mit Bürgermeister Thomas Miller gab sie den Startschuss und die Radler begaben sich auf die Strecke.

Ein Gottesdienst im Vorlauf

Voraus ging ein Gottesdienst in der Stadtkirche. Wegen erfrischenden Temperaturen konnte die Feier nicht wie gewohnt auf dem Wilhelm-Sülzle-Platz stattfinden. Pfarrer Bernd Hofmann und Diakon Reiner Dehner feierten den Ökumenischen Gottesdienst, welcher musikalisch von der Stadtkapelle Rosenfeld umrahmt wurde. Im Mittelpunkt der Feier stand das Thema „Geschwindigkeit – Gemütlichkeit“ und anhand von einem Renn- und Tourenrad wurde das Thema erläutert.

Auch für Stärkungen ist gesorgt

Viele Sportler gingen auf die Strecke mit Rad, Inliner oder Walkingstöcken. Parat für eine herzhafte Stärkung stand das Herbstfest in Bickelsberg, oder auch das Gasthaus „Rössle“ in Brittheim verbunden mit einer Ausstellung von Motorrad- Oldtimern. In Isingen trafen die Sportler wieder auf die Saftbar und in Leidringen lud der Sportverein zur Einkehr ein.

In Rosenfeld gab es beim Rathaus eine Stempelstelle und der Tennisverein lud ebenfalls zur Stärkung ein und auch dort gab es die Möglichkeit zum Stempeln.

In Täbingen befand sich die Stempelstelle bei der Familie Walter und eingeladen wurde zu Kaffee und Kuchen und in Heiligenzimmern übernahmen zwei Mitarbeiterinnen der Stadtverwaltung diese Aufgabe im Foyer der Festhalle.

In Isingen war zudem OWN-Home zur Besichtigung offen und zu einer interessanten Kirchenführung lud Jürgen Beckmann in der Martinskirche ein. Alle Teilnehmer konnten ihre Stempelkarte für eine Verlosung abgeben, welche am Sonntagabend auf dem Isinger Hof stattfand.

Die Kirchen standen offen

Auch wieder fand in diesem Jahr das Radpilgern statt. Die Kirchen auf dem Kleinen Heuberg standen offen und es konnte dort mit einem separaten Pilger-Ausweis Stempel gesammelt werden. In den Kirchen gab es auch Angebote, um die Gotteshäuser näher kennenzulernen. Viele Radler nahmen das Angebot an und konnten die vielfältigen evangelischen und katholischen Kirchen auf dem „Kleinen Heuberg“ näher kennen lernen.

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