Balingen

Reform der Polizeireform im Kreis: Wenn Beamte ihre eigene Stelle neu ausgeschrieben sehen

14.05.2019

Von Nicole Leukhardt, Von Klaus Irion

Reform der Polizeireform im Kreis: Wenn Beamte ihre eigene Stelle neu ausgeschrieben sehen

© Pixabay

Die Reform der Polizei auf Landesebene ist nur auf den ersten Blick transparent. Die wahren Sorgen und Nöte der Verantwortlichen, aber vor allem auch der Beamten werden erst sichtbar, wenn man Einblicke hinter die Kulissen erhält.

Als zwingende Korrekturen hatte Innenminister Thomas Strobl (CDU) die Reform der Polizeirefom bezeichnet, mit der man eine „bürgernahe, effektive und leistungsstarke Polizei“ weiter optimiere. Wichtigste Veränderung: Ab dem Jahr 2020 gibt es in Baden-Württemberg 13 statt bisher zwölf Polizeipräsidien (PP). Der Zollernalbkreis, der bislang Tuttlingen angegliedert ist, gehört künftig zum PP Reutlingen. Wir haben im Einzelnen beleuchtet, was das für den Kreis bedeutet.

Der Begriff Korrekturen, der so harmlos nach kosmetischen Nachbesserungen klingt, hat es in sich: Durch die Schaffung eines zusätzlichen, 13. Polizeipräsidiums werden überall im Land Bezirke neu verteilt, Stellen verschoben, Zuständigkeiten verlagert. Verkehrspolizei-Außenstelle in BalingenDas Polizeipräsidium Tuttlingen ist ab 1. Januar 2020 Geschichte. Der Zollernalbkreis wird mit Jahresbeginn ...

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