Ohne Druck gegen den Primus: Burladingen erwartet Konstanz
29.11.2019
Für die Fehlastädterinnen muss am Sonntag (15 Uhr) in der Volleyball-Regionalliga alles zusammenpassen, um in der heimischen Trigema-Arena etwas Zählbares einzufahren.
„Gegen den ungeschlagenen Primus zu spielen, ist im Prinzip einfach, wir können unbeschwert aufschlagen. Da uns die Tabelle als klarer Außenseiter auftreten lässt, rechnet niemand damit, dass wir mithalten können“, gibt sich Abteilungsleiterin und Mittelblockerin Nadja Kretschmann entspannt.
Pfister wieder an Bord
Vergangenes Wochenende waren die TSV-Damen spielfrei. Die Pause kam dem Team von Trainer Clemens Laauser nicht ungelegen, um ein wenig zu regenerieren. „Wir haben trotzdem normal trainiert und können mittlerweile – solange die Erkältungswelle uns verschont – auf einen vollzähligen Kader zurück greifen“, blickt Kretschmann zuversichtlich dem Spiel entgegen. Zudem hat Kapitänin Nina Pfister nach ihrer Knieverletzung wieder trainiert. „Wenn alles so bleibt, ist sie am Sonntag wieder dabei. Mit Nina stabilisiert sich unsere Annahme und das hilft uns enorm im Spielaufbau“, sagt die Abteilungsleiterin.
Sieben Siege in sieben Spielen
Die Gäste zeigen sich als Aufsteiger bislang bärenstark, gewannen alle sieben Partien, mussten dabei nur zweimal Punkte abgeben. „Eine Niederlage würde sich aus der aktuellen Tabellensituation verkraften lassen, aber die Underdogsituation möchten wir ausnutzen, um den Primus zu ärgern. Wenn wir es schaffen, Konstanz einen Satz abzunehmen, wäre das ein kleiner Sieg“, sagt Kretschmann.