Albstadt

Offizielle Einweihung: Drei Paten kümmern sich um die neue Pfeffinger Bücherzelle

18.06.2021

Von Horst Schweizer

Offizielle Einweihung: Drei Paten kümmern sich um die neue Pfeffinger Bücherzelle

© Horst Schweizer

Neue Bücherzelle: OB Konzelmann, Ortvorsteher Merz, Tanja Wachter und Heike Bosch von der Stadtbücherei mit den Paten Larissa Bosch und Karin Gonser sowie Ortschaftsräten.

Die neue Anlaufstelle für Lesehungrigein Pfeffingen ist im Rahmen des Ortschaftstages im Albstädter Stadtteil Pfeffingen offiziell eingeweiht worden. Betreut wird die Bücherzelle von Larissa Bosch, Simon-Eduard Rampelt und Karin Gonser.Es ist die dritte in Albstadt: Bücherzellen in umfunktionierten Telefonzellen gibt es bereits in Lautlingen und in Truchtelfingen.

„Der Pfeffinger Ortschaftsrat hat bereits vor drei Jahren beschlossen, dass auch Pfeffingen gerne eine Bücherzelle hätte“, so Ortsvorsteher Roland Merz beim öffentlichen Rundgang im Rahmen des Ortschaftstages. Und weiter: „Jetzt steht sie schon ganz schön gefüllt und wir freuen uns“.

Dass dies so möglich war, dafür dankte Roland Merz dem Pfeffinger Zimmermann Kai Härtprich, der das Regal kostenlos fertigte. Die sonstigen Kosten übernahm der Ortschaftsrat aus seinen Eigenverfügungsmitteln.

Die Bücherzelle muss betreut werden

Im Beisein von Albstadts Oberbürgermeister Klaus Konzelmann und Erstem Bürgermeister Udo Hollauer wurde der offizielle Akt der Einweihung vollzogen. Mit dabei mehr als 20 Bürger, Tanja Wachter und Heike Bosch von der Stadtbücherei Albstadt, sowie die Paten Larissa Bosch, Simon-Eduard Rampelt und die Pfeffinger Ortschaftsrätin Karin Gonser. Sie bezeichnet sich selbst als Büchernarr und so sei es quasi selbstverständlich, dass sie mitmache.

Die Dritte im Bunde

Nach Lautlingen und Truchtelfingen steht nun in Pfeffingen die dritte Albstädter Bücherzelle. Genau auf dem Sockel vor der Alten Schule, wo Jahrzehnte eine gelbe Telefonzelle stand. Man wolle, so der Oberbürgermeister, dieses Angebot flächendeckend in der Stadt für erwachsene Bürger und Kinder, die Freude an der Literatur haben, anbieten.

Heike Bosch steckt viel Herzblut in das Projekt

Die Bücherzellen seien „ein Kind“ von Heike Bosch, welche viel Herzblut hineinstecke, verriet Büchereileiterin Tanja Wachter. Sie wies darauf hin, dass nur gute Bücher und kein Ramsch in die Bücherzelle eingestellt werden sollen. Die Bücherzelle sei für jedermann zugänglich.

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