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„Noch am Körper arbeiten“

Von Larissa Bühler

Den ersten Profivertrag hat Lukas Saueressig in der Tasche, am Samstag gelang ihm nun das erste Bundesliga-Tor. 

Lukas Sauer?essig fühlt sich wohl beim HBW.Foto: MO

Der Youngster des HBW Balingen-Weilstetten sprach mit unserem Redaktionsmitglied Larissa Bühler über seine Situation.

Herr Saueressig, vor Kurzem haben Sie ihren ersten Profivertrag unterschrieben . . .

Lukas Saueressig: Ja, ich habe mich sehr gefreut. Vor allem habe ich mich darüber gefreut, einen Profivertrag bei dem Verein zu bekommen, indem ich meine bisherige handballerische Karriere durchlaufen habe.

Wie liefen die Gespräche ab?

Saueressig: Die Gespräche liefen aus meiner Sicht gut ab. Wolfgang, André und Jens haben mir in den Gesprächen klar vermittelt, welchen Weg Sie gerne mit mir einschlagen möchten. Aber sie haben auch meine Sichtweisen respektiert und am Schluss hat es dann gepasst.

Haben Sie auch über einen Wechsel zu einem anderen Verein nachgedacht?

Saueressig: Darüber habe ich mir eigentlich keine Gedanken gemacht. Ich habe meine Freunde und Familie in Balingen und fühle mich hier wohl. Außerdem studiere ich zurzeit in Albstadt und möchte mein Studium dort auch gerne abschließen.

Wie gestaltet sich für Sie derzeit das Training?

Saueressig: Aktuell habe ich fünfmal die Woche Training. Am Anfang der Woche trainiere ich zwei- bis dreimal bei der ersten Mannschaft mit und den Rest der Woche bei der zweiten Mannschaft. Das kann sich aber auch je nach Spieltagsituation oder Kadersituation ändern.

Wie gehen Sie mit der Doppelbelastung um?

Saueressig: Ich habe derzeit kein Problem damit. Dadurch, dass ich früher auch schon eine Doppelbelastung mit A-Jugend und HBW 2 hatte, ist diese Situation nicht unbekannt für mich. Außerdem sprechen sich beide Trainer ab und versuchen die Belastung so zu regulieren, dass es passt.

Wo sehen Sie ihre Stärken? Und woran müssen Sie noch arbeiten?

Saueressig: Ich denke, meine Stärken liegen darin, dass ich ein gutes Spielverständnis entwickelt habe, wodurch ich meine Stärken im Angriff wie auch in der Abwehr gut einsetzen kann. Jedoch muss ich noch an meinem Körper arbeiten, um einerseits gegen physisch stärkere Gegner mithalten zu können und andererseits Verletzungen vorzubeugen.