Neues Klettergerüst für Ebinger Kita: „Hier ist die Welt noch in Ordnung“

Von Daniel Drach

Die Wir-sind-Albstadt-Fraktion initiierte den Bau der neuen Spielplatz-Ausrüstung an der Kita Thomaskirche.

Neues Klettergerüst für Ebinger Kita: „Hier ist die Welt noch in Ordnung“

Die Gönner und Helfer vor dem Klettergerüst.

Am Montag war es soweit: An der Kita Thomaskirche wurde das neue Klettergerüst eingeweiht. Dank vieler Gönner und Helfer wurde das baufällige alte Gerüst binnen weniger Monate ersetzt.

Feierliche Übergabe

WSA-Fraktionsmitglied und Initiator Thilo Frizenschaf übergab die Spielplatz-Ausrüstung feierlich. „Wir danken den vielen Spendern“, eröffnete Frizenschaf, „es war wirklich nicht so schwierig, wie wir das im Vorfeld erwartet haben, dass wir die Spenden zusammen bekommen.

Alle in Albstadt, die wir gefragt haben, waren ziemlich schnell bereit zu spenden oder zu helfen.“ So kam es, dass nach recht geringer, rund acht Monaten Planungszeit – trotz coronabedingter Verzögerungen – das Klettergerüst Anfang der Woche eingeweiht werden konnte.

Vorteil gegenüber Großstädten

Anschließend war auch Kirchenpflegerin Katrin Hödl voll des Lobes ob des Engagements der vielen Helfer. „Man sieht, in Albstadt funktioniert das alles noch“, freute sich Hödl, „da sind wir im Vorteil gegenüber größeren Städten. Hier ist die Welt noch ein Stück weit in Ordnung.“

So sei man als Träger des Kindergartens sehr dankbar. Ferner sei das neue Klettergerüst dringend nötig gewesen, so Hödl weiter, „jetzt haben die Kinder wieder die Möglichkeit, das Gerät in Beschlag zu nehmen.

Gerüst im Wert von rund 9000 Euro

Kita-Leiterin Gerlinde Zenne verteilte zum Dank Blumen an die Helfer. „Das alles war schon etwas in die Jahre gekommen“, führte Zenne aus, „den Kindergarten gibt es auch schon seit 63 Jahren. Zwar war das Klettergerüst noch nicht ganz so alt, aber für die Kinder ist es natürlich toll, etwas Neues zu haben.“

Initiator Thilo Frizenschaf, dessen Sohn die Kita Thomaskirche selbst besucht, bezifferte den Wert der nun eingeweihten Spielplatz-Ausrüstung auf mehr als 9000 Euro. Allerdings habe man durch versierte Helfer einiges an Kosten einsparen können.

„Alles andere als selbstverständlich“

Die Sponsoren – Albstädter Firmen sowie private Gönner – seien alles Bekannte, schildert Frizenschaf weiter. „Es war wirklich schön. Egal wen wir angefragt haben, es hat keinen gegeben, der nicht umgehend seine Hilfe zugesichert hat“, hob der Initiator nochmals hervor.

„Vor acht Monaten haben wir mit den Planungen begonnen und vor zwei Monaten konnten wir bereits bestellen. In so einer Zeit ist das alles andere als selbstverständlich.“