Neuer Schörzinger Ortsvorsteher ist offenbar gefunden: Er kommt aus dem Ortschaftsrat

Von Daniel Seeburger

Die Würfel sind offensichtlich gefallen. Am kommenden Dienstag, 9. Juli, kann in Schörzingen ein neuer Ortsvorsteher gewählt werden. Wer es sein wird, ist bisher allerdings noch nicht bekannt.

Neuer Schörzinger Ortsvorsteher ist offenbar gefunden: Er kommt aus dem Ortschaftsrat

In die Schörzinger Ortschaftsverwaltung wird wohl bald ein neuer Ortsvorsteher einziehen.

Die Noch-Ortsvorsteherin von Schörzingen, Birgit Kienzler, wird höchstwahrscheinlich schon am kommenden Dienstag, 9. Juli, einen Nachfolger bekommen. An diesem Tag findet um 19 Uhr eine Ortschaftsratssitzung im Sitzungssaal des Bürgerhauses statt. Auf der Tagesordnung: „Vorschlag für die Wahl a) des Ortsvorstehers, b) des stellvertretenden Ortsvorstehers.“

Bisher herrscht noch Stillschweigen

Wer das Amt übernehmen wird, ist noch nicht bekannt. Die gewählten Ortschaftsräte halten sich bisher bedeckt. Fakt aber ist, dass der neue Ortsvorsteher aus den Reihen des Ortschaftsrats kommen wird. Es sei alles geklärt, heißt es aus sicherer Quelle.

Eine weitere Möglichkeit wäre gewesen, einen Bürger aus dem Ort zur Kandidatur zu bewegen, der nicht im Ortschaftsrat ist. Wichtigste Voraussetzung für seine Wählbarkeit: Er muss seinen Wohnsitz in Schörzingen haben. Vor einigen Wochen hat ein Mann aus Wellendingen Interesse an dem Posten gezeigt. Eine Kandidatur war aber nicht möglich.

Drei verzichteten bereits im Vorfeld

Sicher ist, dass Karl-Heinz Koch, der am meisten Stimmen bei der Ortschaftsratswahl bekommen hat, auf das Amt verzichten wird. Ebenso haben Knut Bayer und Heiko Gerstenberger schon im Vorfeld bekannt gegeben, nicht zu kandidieren.

Kämen also noch Andreas Seng, Tommy Geiger, Werner Scherrmann, Harald Schmuck, Steffen Henle, Marco Kaysser, Matthias Senn und Gerd Weinmann für eine mögliche Kandidatur in Frage.