Neubau beim Atelier Türke: Traumhafte Bedingungen für kreatives Arbeiten

Von John Warren

Der Neubau des Atelier Türke am Ortsrand von Weilstetten ist fertiggestellt. Ein Jahr wurde am modernen Bürogebäude und dem Anbau zum bestehenden Lager gebaut. Der Aufwand hat sich gelohnt.

Neubau beim Atelier Türke: Traumhafte Bedingungen für kreatives Arbeiten

Der Neubau des Ateliers Türke wurde Ende Juli bezogen. Hier haben die kreativen Köpfe jede Menge Platz für neue Ideen und Konzepte.

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Ende Juli ist das Atelier Türke vollständig umgezogen an den neuen Standort im Gewerbegebiet Rote Länder. Knapp ein Jahr hat der Neubau des Bürogebäudes mit 850 m² Fläche und die Vergrößerung der bereits bestehenden Lagerhalle um 1.700 m² gedauert.

Mit Blick auf die Balinger Berge

Das Ergebnis: ein hochmodernes Gebäude, das weitgehend energieautark funktioniert und viel offenen Raum für kreative Ideen bietet. Nach Süden ausgerichtet sind die Büros und offenen Arbeitsplätze von Tageslicht durchflutet und ermöglichen ein angenehmes Arbeiten in freundlicher Atmosphäre.

Mitten im Grünen mit Blick auf die Balinger Berge, von der Lochen bis zum Plettenberg, fühlen sich die Mitarbeiter in dieser herrlichen Ortsrandlage wohl.

„Das ist wahrscheinlich der beste Bauplatz der ganzen Welt“, sagt Frank Türke mit einem Augenzwinkern. Auch die Mitarbeiter, die im Lager an neuen Messeständen arbeiten, freuen sich über mehr Tageslicht im neuen Anbau.

Der Umbau: Eine Herausforderung

Der Geschäftsführer des Balinger Traditionsunternehmens, das es bereits seit 41 Jahren gibt, ist froh, dass nach dem Abschluss der langen Bauphase und dem Umzug in der Firma wieder Normalität einkehren kann.

Das vergangene Jahr sei natürlich eine Herausforderung gewesen, auch wenn das Bauvorhaben beinahe reibungslos über die Bühne ging. Schließlich lief das Geschäft weiter und nebenbei expandierte das Unternehmen personell: Atelier Türke stellte sieben neue KollegInnen ein und beschäftigt damit aktuell 50 Mitarbeiter.

„In den letzten Jahren sind die Umsätze in unseren Geschäftsbereichen Messedesign und Werbeagentur gestiegen. Deshalb haben wir mehr Personal gebraucht“, erklärt der Geschäftsführer.

Das allein sei jedoch nicht der Grund für den Neubau gewesen, der bereits länger in Planung war. Das bisherige Arbeiten an zwei Standorten den Büros im Ziegelwasen, der Schreinerei und dem Messelager in den Roten Ländern sei nicht mehr praktikabel gewesen. „Früher sind wegen der räumlichen Trennung viel Zeit und viele Ideen auf der Straße geblieben“, weiß Frank Türke. Das Arbeiten an nur noch einem Standort soll die Kommunikation entscheidend verbessern. So können auch die verschiedenen Arbeitsbereiche des Unternehmens optimal zusammenfinden.

Marke, Raum, Erlebnis

Mit diesen drei Begriffen präsentiert und definiert sich das Atelier Türke als Anbieter eines umfassenden Markenerlebnisses. Der Begriff „Marke“ steht für alle Maßnahmen zum Aufbau einer Marke, einer Geschäftsidentität, der Stärkung einer Marke und der Kommunikation nach außen quer durch alle Kanäle.

Der Bereich „Raum“ bezeichnet alles, was mit dem Auftritt der Kunden auf Messen zu tun hat. Dafür denken die hauseigenen Innenarchitekten groß und gestalten bis ins kleinste Detail Markenwelten, die die „Corporate Identity“ eines Kunden in einem stimmigen Standkonzept widerspiegeln und umsetzen: von der Idee, über den Bau bis zur Anlieferung und Einlagerung der Messestände, Showrooms und Ausstellungen.

Das dritte Geschäftsfeld „Erlebnis“ ist in den letzten Jahren gewachsen. „Erlebnis“ umfasst die Konzeption, Planung und Umsetzung von Fremdveranstaltungen in der eigenen Schwelhalle, aber auch an den Standorten der Kunden, die ihre eigene Veranstaltung umsetzen wollen. Herausragendes Beispiel für eine gelungene konzeptionelle, gestalterische und veranstaltungstechnische Umsetzung ist die gelungene Streetart- und Graffiti-Ausstellung

„Revolte! Creative Urban Art“ in der Atelier-Türke-Eventlocation Schwelhalle.

Mit der Zusammenlegung der Standorte haben die Mitarbeiter des Ateliers Türke nun noch bessere Voraussetzungen, um für ihre Kunden „Marke“, „Raum“ und „Erlebnis“ zu gestalten.