Zimmern u.d.B.

Nahversorgung vor dem Aus: Zwei junge Zimmerner kämpfen gegen behördliche Windmühlen

03.02.2023

Von Daniel Seeburger

Nahversorgung vor dem Aus: Zwei junge Zimmerner kämpfen gegen behördliche Windmühlen

© Daniel Seeburger

Annika King und Maurice Weckenmann neben dem originalverpackten Versorgungsautomaten. Er steht seit 11 Monaten in der Garage.

Gerade einmal 450 Menschen leben in der kleinen Gemeinde Zimmern unter der Burg. Wer zum Einkaufen geht, steuert in der Regel die Supermärkte nach Schömberg oder Rottweil an. An einer ordentlichen Nahversorgung mangelt es. Annika King und Maurice Weckenmann wollen Abhilfe schaffen. Doch das ist gar nicht so einfach. Es ist ein Kampf gegen Windmühlen.

Die Zimmerner freuten sich, die Gemeinderäte freuten sich, der damalige Bürgermeister Jürgen Leichtle freute sich. Annika King (23) und Maurice Weckenmann (25) wollten einen Versorgungsautomaten in der Gemeinde aufstellen. Dort soll man sich mit Fleisch, Wurst, Eier, Nudeln, aber auch Feinkostsalaten – alles aus eigener Produktion, eindecken können. Die Waren stammen vom Harzwaldhof in Mariazell ...

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