Nächster Anlauf für Stein/Boll: Relegationsspiel steigt am Samstag gegen Leidringen

Von Dominik Volk

Die erste Chance gegen die Spvgg Binsdorf konnte die Elf von Armin Roth nicht nutzen, unterlag mit 2:3 nach Verlängerung. Doch nun bietet sich der SG Stein/Boll die nächste Möglichkeit: Gegen die Spvgg Leidringen geht es am Samstag um das Ticket für die Kreisliga A 2.

Nächster Anlauf für Stein/Boll: Relegationsspiel steigt am Samstag gegen Leidringen

Zuletzt unterlag Stein/Boll gegen Binsdorf.

Beim Spiel am Samstag in Frommern muss Kommandogeber Roth zwei „unnötige“ Platzverweise aus dem Binsdorf-Spiel kompensieren, dazu sei seine Truppe urlaubs- und verletzungsbedingt dezimiert. Dennoch gibt sich der Übungsleiter kämpferisch: „Wir werden alles investieren, was möglich ist, um das zu ernten, was wir über die Saison hinweg verdient hätten.“

Schwache zweite Halbserie

Auf der Gegenseite steht die Spvgg Leidringen, die eine Rückrunde zum Vergessen spielte. Lediglich fünf Punkte sammelten die Rosenfelder in der Rückserie, rutschten damit vom achten auf den zwölften Tabellenplatz ab.

20 Punkte standen nach 26 Spieltagen zu Buche, am Ende trennten die Leidringer zwei Punkte vom ersten Abstiegsplatz.

Nach der 1:3-Heimniederlage am viertletzten Spieltag gegen den SV Heselwangen übernahm Ex-Coach Alexander Braun das Kommando von Markus Laub, der aber weiter als Spieler zur Verfügung stand. „Wir wollten neue Impulse setzen, das hat auch gut funktioniert“, sagt Braun, der in den Folgen Partien bei seinem Fortschritte ausmachte.

Optimismus auf beiden Seiten

„Wir können die Saison zum Guten drehen“, gibt sich der Leidringer Coach optimistisch. Ziel sei es, über die Kompaktheit, den Gegner unter Druck zusetzten und „schnell auf das erste und zweite Tor zu gehen, dass es keine Zitterpartie wird“, so Braun weiter, der wie sein Pendant verletzungs- und urlaubsbedingt auf einige Spieler verzichten muss.

„Die Chancen stehen bei 50:50, es ist tagesformabhängig“, sagt Roth und wünscht sich fair: „Der Bessere soll gewinnen.“