Nach fünfmonatiger Pause: Geislinger Kirchenchor trifft sich erstmals wieder zum Singen
04.08.2020
Fünf Monate ohne Singen – für Sängerinnen und Sänger ist das hartes Brot. Umso schöner ist es dann, wenn man das erste mal wieder zusammentrifft.
Singen ist Balsam für die Seele! Diese Erkenntnis bekamen die Sängerinnen und Sänger des katolischen Kirchenchors St. Ulrich kürzlich mal wieder in Echtheit zu spüren.
Treffen nach fünfmonatiger Pause
Nach annähernd fünfmonatiger Probenpause war endlich wieder ein Treffen möglich und man konnte wenigstens im Freien testen,was zwischenzeitlich aus den Stimmen geworden ist.
Nachdem die Vorsitzende Tanja Amann ihre gespannten Zuhörer über die neuesten Bestimmungen der Diözese Rottenburg-Stuttgart bezüglich des Singens im Gottesdienst und die Probenarbeit der Chöre unter den Voraussetzungen eines Hygienekonzepts unterrichtet hatte, war der Drang kaum mehr zu bändigen: Chorleiter Stefan Segalotto ließ die Sängerinnen und Sänger auf dem Platz des Kath. Familienzentrums St. Michael mit dem gebotenen Abstand Aufstellung nehmen und gab den Ton für das erste, langersehnte Lied an: „Ich weiß ein Liedlein zauberhaft!“
Lust am Singen ist stärker denn je
Sehr schnell war klar, dass Corona die Aktiven zwar einige Zeit „außer Gefecht“ gesetzt hatte, jedoch die Lust am Singen stärker ist und neue Kreativität entwickeln lässt.
Ab September wieder regelmäßig
So wird sich der Kirchenchor ab September wieder regelmäßig zur Probe treffen, zwar in Kleingruppen oder stimmenweise, jedoch steht mit der Pfarrkirche St. Ulrich bei Bedarf ein Raum zur Verfügung, welcher den Vorschriften entsprechend auch mal für eine Gesamtprobe groß genug ist - „Gott sei Dank!“
