Ohne Moritz Strosack (Zahn-OP) traten die Schwaben die Reise zum TVH an. Für ihn rückte der A-Jugendliche Elias Fügel in den Kader. Auch ohne den Torjäger fuhren die „Jung-Gallier“ einen deutlichen Sieg ein. „Mit dem Ergebnis können wir sehr zufrieden sein“, so Trainer André Doster.

Ruminsky pariert zwei Siebenmeter

Der Start in die Partie lief vielversprechend für den HBW 2. Der erste Treffer der Begegnung ging auf das Konto von Niklas Diebel. Hochdorf musste dagegen mehr als fünf Minuten auf den ersten Treffer warten, auch weil Balingens Keeper Mario Ruminsky zwei Siebenmeter von Lukas Braun und Steffen Bühler parierte.

Die Schwaben konnten daraus jedoch keinen Profit schlagen und so gelang Emanuel Novo schließlich das 1:1 (5. Minute). Jan Bitzer legte erneut vor, ehe Daniel Lanninger letztmals ausgleichen konnte.

HBW 2 baut Vorsprung aus

In der Folge verschafften sich die Schwaben einen knappen Vorsprung. Doch nicht nur Hochdorf, auch die „Jung-Gallier“ leisteten sich einige Fehler. So blieb es zunächst bei zwei Toren Unterschied, ehe Tobias Heinzelmann zum 8:5 erfolgreich war (18.).

TVH-Coach Steffen Christmann nahm die Auszeit, doch die Extra-Ansprache zeigte keine Wirkung. Stattdessen stellte Julian Thomann – trotz einer Zeitstrafe gegen Christoph Foth – per Doppelpack auf 5:10. Bis zur Pause konnten die Hochdorf jedoch etwas verkürzen, beim Stand von 7:11 wurden schließlich die Seiten gewechselt.

„Jung-Gallier“ ziehen davon

Nach dem Wiederanpfiff blieben die Schwaben am Drücker, bauten den Vorsprung auf 10:16 aus (37.). Noch einmal versuchte es Christmann mit einer Auszeit, die jedoch erneut verpuffte. Novo verkürzte zwar noch auf 11:16, es folgten allerdings sieben torlose Minuten der Gastgeber. In dieser Zeit zog der HBW 2 auf 11:19 davon (47.).

In der Schlussphase verwalteten die Schwaben souverän ihren Vorsprung, näher als beim 14:20 kam der TVH nicht mehr heran (49.). So konnte Doster zum Abschluss auch dem zuletzt verletzten Adam Soos einige Minuten Einsatzzeit einräumen. „Es war ein sehr fehlerbehaftetes Spiel auf beiden Seiten“, räumte Doster ein. „Wir haben zum Schluss aber noch einmal etwas angezogen.“