Musik und Tanz am Wasser: „HöretSee“ bringt den Schömberger Stausee zum Klingen

Von Stephan Kiener

Der Schömberger Stausee wurde am Sonntag einmal mehr zu einem Treffpunkt von Musikliebhabern. Bei „HöretSee“ schallten die Töne der jungen Musiker über das Wasser.

Musik und Tanz am Wasser: „HöretSee“ bringt den Schömberger Stausee zum Klingen

Musik und Tanz gab es bei HöretSee auf dem Stausee.

Bei strahlend blauem Himmel konnte die Jugendmusikschule Zollernalb (JMS) in Kooperation mit der Stadtkapelle Schömberg am Sonntag viele gut gelaunte Gäste am Schömberger Stausee zu einem Konzert der besonderen Art, dem „HöretSee“ begrüßen.

Bereits seit über 15 Jahren wird dieses Event am Ufer des Stausees und auf dem See selbst gefeiert. Auch dieses Jahr genossen wieder zahlreiche Zuhörerinnen und Zuhörer die Darbietungen der jungen Künstler. Mit an Bord waren dieses Mal neben der Jugendkapelle Schömberg und Solisten und Gruppen der Jugendmusikschule Zollernalb auch die kleinen Tanzmäuse des Beats club aus Schömberg und die Band Contrastin der JMS.

Bunte Mischung

Die Organisatoren hatten wieder eine abwechslungsreiche Mischung aus Musik und Tanz zusammengestellt. Den Auftakt bildete die Jugendkapelle der Stadtkapelle Schömberg unter anderem mit einem Auszug aus dem Kinder-Musical „Paul der Pinguin“, das am 6. und 7. Juli zur Aufführung kommen wird.

Felix und Thilo Maier performten mit ihren Gitarren auf dem offenen See im Tretboot, während die Solisten Oskar Rauscher am Klavier, sowie Clarissa Reiner und Eric Pfaff mit dem Horn beim Bootssteg des DLRG die Gäste unterhielten. Dazwischen zeigten die Beats club minis,Beats club kids und Beats club dance kids irre Moves unterhalb des Kiosks.

Musik auf dem Tretboot

Ebenfalls im Tretboot auf dem See spielten Lana-Jolie Mager und Sven Fetzer im Duett und Chris Schatz, Lisa-Marie Grieser und Timm Sauter als Trio. Direkt vor dem Kiosk fetzte die Band „Contrastin“ mit Schlagzeug, Gitarre Bass, Gesang und viel Wums.

Pfiffiges von den Pfiffigen

Abgerundet wurde das Repertoire durch Auftritte der „Pfiffigen“, den jüngsten Künstlern, die mit ihren Flöten das Publikum verzauberten. Zuhörer und Veranstalter waren sich einig, dass diese besondere Art der Matinée es verdient auch im nächsten Jahr fortgesetzt zu werden.