Mit Dirndl und Lederhose: Viele Besucher kamen zum bayrischen Tag nach Roßwangen

Von Klaus Hahn

Am Sonntag zeigte sich der Musikverein Roßwangen wieder als hervorragender Gastgeber. Es gab Musik, Tanz und zum ersten Mal das „Stanga Hanga“.

Mit Dirndl und Lederhose: Viele Besucher kamen zum bayrischen Tag nach Roßwangen

Zahlreiche Besucher kamen zum 28. bayrischen Tag nach Roßwangen.

Als wahrer Besuchermagnet hat sich auch der 28. bayrische Tag des Musikvereins Roßwangen gezeigt. Bei sehr sommerlichen Temperaturen strömten die Gäste in Lederhosen, Dirndl und Tracht den ganzen Tag über auf die Festwiese hinter dem Pfarrhaus.

Ab Mittwoch hatten viele fleißige Helfer des Musikvereins Roßwangen ein wiederum attraktives Festgelände aufgebaut und dabei auch für viele schattige Plätze gesorgt. Schon kurz nach Mittag waren nahezu alle Plätze auf der Festwiese belegt und zu den Klängen der „Fehlataler Blasmusik“ vergnügten sich die Besucher.

Die Helfer haben viel Erfahrung

Die hervorragende Wetterprognose für den Sonntag hatte alle Helfer hochmotiviert und mit inzwischen 27 Jahren Erfahrung liefen die Vorbereitungen reibungslos. Neben den 65 aktiven Musikern waren auch viele Partner, die Jungmusiker und darüber hinaus viele Freunde des Musikvereins als Helfer engagiert.

Schon früh am Sonntagmorgen hatte das Küchenteam mit den Zubereitungen der Speisen begonnen. Über 500 Semmelknödeln hatten die Küchenprofis des Musikvereins zubereitet, dazu wurden große Mengen an Schweinebraten und Blaukraut gekocht.

Auf dem Grill brutzelten leckere Hähnchen und unzählige Schnitzel wurden gebraten. In Lederhosen und Dirndl servierten die Bedienungen die bayrischen Schmankerl.

Tanzmusik und ein neues Spiel

Am Nachmittag übernahm der „Mühle Express“ die musikalische Unterhaltung und sorgte für Tanz- und Stimmungsmusik bis spät in den Abend hinein. Dabei wurde dann auch der Tanzboden unter freiem Himmel rege genutzt.

Anstelle des Wettbewerbs Sechs-Mann-a-Maß hatte sich der Vorsitzende Matthias Butz mit dem „Stanga Hanga“ ein neues Spiel ausgedacht. Dabei ging es darum, wer sich am längsten an einer Stange frei hängend halten konnte.

Als Gewinne lockten je nach Erfolg eine Halbe oder auch eine Maß Bier und für die „längsten Hänger“ gab es weitere Preise. Die Zeiten konnten die Besucher an einer großen Anzeige mitverfolgen, so dass keine Zweifel aufkommen konnten.

Im Fotohäusle entstehen Schnappschüsse

Sehr gut kam bei den Besuchern auch das Kuchenbüffet im Pfarrsaal an, zu dem die Musikerfrauen wieder eine riesige Auswahl an selbst gebackenen Kuchen gebacken hatten. Die Vorsitzende Yvonne Hahn hatte zusammen mit einem Helferteam ein Schnapshäusle aufgebaut und lustige Schnappschüsse konnten am Fotohäusle als Erinnerung an den 28. bayrischen Tag gemacht werden.

Als großer Besuchermagnet zeigte sich auch wieder der Weizenbierstand mit der längsten Theke unter freiem Himmel. Dort feierten die Gäste noch bis spät in die Nacht hinein bei Weizenbier, Bowle und Prosecco.

Am Montag werden die Helfer des Musikvereins das Festgelände wieder in den ursprünglichen Zustand versetzen und nach getaner Arbeit wird schon wieder für den 29. bayrischen Tag geplant, der traditionell wieder am letzten Sonntag im August stattfinden wird.