Michael Gonser’s Versprechen für Albstadt: “Frischer Wind von außen und Bürgernähe”

Von Gonser

[Anzeige] Michael Gonser ist der Überraschungskandidat bei der OB-Wahl in Albstadt. In einer Videobotschaft richter er sich an die Albstädter und formuliert klar sein Angebot:“Die Bürgernähe ist in Albstadt verloren gegangen. Die Bürgernähe, das verspreche ich Ihnen, kriegen Sie mit mir wieder. Aber Sie brauchen jemanden, der sich vorne hinstellt und vorneweg geht und Albstadt wieder dahin führt, wo Albstadt hingehört.”

Michael Gonser’s Versprechen für Albstadt: “Frischer Wind von außen und Bürgernähe”

Michael Gonser beim Albtraufwandern mit seinem Vater

10.000 Flyer und Zeitungsanzeige

Bis zur Wahl will Michael Gonser mit der Hilfe von Bürger*innen noch 10.000 Flyer in Albstadt verteilen. Der Flyer dient als Spickzettel, um am Sonntag zu wissen, was genau auf den Wahlzettel muss, wenn man ihm seine Stimme geben will. Der Flyer wird außerdem am Freitag in der Tageszeitung abgedruckt.

Wahlbeteiligung und Demokratieverständnis

“Ich bin angetreten, um zu gewinnen.", verkündete Michael Gonser am Mittwoch beim Bürgerdialog im Brauhaus Zollernalb. An der Wahlbeteiligung und den Nachrichten, die ihn erreichen, sähe er, dass die Bürger mit der bisherigen Auswahl unzufrieden seien und deshalb biete er mit seinem Angebot eine Alternative an. Er sei zwar nicht in jedem kommunalpolitischen Thema drin, habe aber in seinem Berufsleben bewiesen, dass er sich schnell in komplexe Themen einarbeiten könne und das würde er auch als Oberbürgermeister tun.

“Wenn ich mich für eine Sache entschuldigen muss, dann dafür, dass ich so spät dran bin. Aber die Bürger entscheiden, ob Sie mein Angebot annehmen wollen. Und wenn nicht, ist das auch ok. Das ist mein Demokratieverständnis. ” , so Gonser im Brauhaus.

“Meine Frau liebt Ihre Heimat genauso sehr wie ich meine Heimat Albstadt liebe”

Aktuell wohnt der fünffache Familienvater mit seiner Frau und den 6 jährigen Zwillingen in Wanderup bei Flensburg. "Der Wahlkampf mit meiner Frau in den letzten Wochen war der viel schwierigere", schmunzelt Gonser. Das Amt des Oberbürgermeisters könne man nicht ohne die Unterstützung seiner Familie antreten. Aber inzwischen stehe seine Frau 150% Prozent hinter ihm. "Wenn's dir so wichtig ist, dann mach halt", zitiert Gonser beim Bürgerdialog die finale Zustimmung seiner Frau und betont das Commitment, dass er und seine Frau mitbringen, wenn es im Falle des Wahlsieges hieße: "Wir ziehen nach Albstadt".

“Ich hab mich in meinem Leben nur zweimal beworben. Vor 40 Jahren bei der Lufthansa. Und jetzt hier.”

In seiner Karriere wurde Gonser stets abgeworben und kam so zu seinen neuen Positionen. Er habe sich nur bei der Lufthansa beworben. Seine zweite Bewerbung sei die Kandidatur in der jetzigen Oberbürgermeisterwahl in seiner Heimat Albstadt.

Lebenslauf

Michael Gonser wuchs in Onstmettingen auf und besuchte die Schulen in Tailfingen und Balingen. Er verpflichtete sich für zwei Jahre bei der Bundeswehr, wo er dank seiner Englischkenntnisse, die er durch ein Schüleraustauschjahr in den USA erworben hatte, unter Amerikanern in Ramstein stationiert war. Sein Französisch war nicht so gut wie sein Englisch, weshalb er nicht für den diplomatischen Dienst ausgewählt wurde, und so entschied er sich stattdessen, Jura zu studieren. Während seiner Auslandssemester in Genf arbeitete er als Flugbegleiter und später als Personalmanager bei der Lufthansa, aber als die ihn Anfang der 90er Jahre aufgrund einer Umstrukturierung wieder als Flugbegleiter wollten, sagte er Nein und begann stattdessen sein Referendariat in Hechingen. Ein japanischer Konzern holte ihn schließlich als Personaldirektor ins Rheinland. So machte er in den folgenden 25 Jahren Karriere in personalverantwortlichen Positionen in der freien Wirtschaft. Den vollständigen Lebenslauf findet man auf seiner Webseite: michaelgonser.com

Eine wählbare Alternative?

Michael Gonser ist sicher kein klassischer Politiker. Aber vielleicht ist es genau das, was Albstadt in den nächsten 8 Jahren braucht: Führungsstärke und wirtschaftliches Denken und doch Bodenständigkeit durch Heimatnähe.

Den Spickzettel zum Herunterladen und Weiterleiten: