Zimmern u.d.B.

Meinung zum Nahversorgerproblem: Es ist was faul in Zimmern

03.02.2023

Von Daniel Seeburger

Meinung zum Nahversorgerproblem: Es ist was faul in Zimmern

© Daniel Seeburger

Seit 11 Monaten steht der originalverpackte Versorgungsautomat von Annika King und Maurice Weckenmann in der Garage und wartet darauf, endlich aufgestellt zu werden.

Gerade einmal 450 Menschen leben in der kleinen Gemeinde Zimmern unter der Burg. An einer ordentlichen Nahversorgung mangelt es. Annika King und Maurice Weckenmann wollen Abhilfe schaffen. Doch das ist gar nicht so einfach. Es ist ein Kampf gegen Windmühlen – bürokratische Windmühlen. Daniel Seeburger kommentiert in seinem Meinungsbeitrag das nicht nachvollziehbare Regelwerk der zuständigen Behörden.

Etwas ist faul im Staate Dänemark, lässt William Shakespeare in seinem Schauspiel „Hamlet“ den Marcellus sagen. Nicht nur in Dänemark, könnte man denken, wenn man sieht, was gerade in Zimmern läuft. +++ Lesen Sie dazu: Nahversorgung vor dem Aus: Zwei junge Zimmerner kämpfen gegen behördliche Windmühlen +++Den kleinen Nahversorgern geht, wie beispielsweise in Ratshausen, immer mehr die Luft aus. A...

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