Meilenstein in der Firmengeschichte: Richtfest bei Borgware in Owingen

Von Wilfried Selinka

Die Owinger Firma Borgware ist Partner für kundenorientierte IT-Lösungen und Services. Dieser Tage wurde Richtfest für die Aufstockung des Betriebsgebäudes gefeiert.

Meilenstein in der Firmengeschichte: Richtfest bei Borgware in Owingen

Richtfest wurde bei der Owinger Firma Borgware gefeiert (von rechts): Gründer und Geschäftsführer Rudolf Kurz, Bauleiter Markus Bieger, Ehefrau Christa Kurz und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Der Firmenname Borgware steht seit 36 Jahren für „Betriebsorganisation, Hard- und Software“ und ist seit dieser Zeit für mittelständische Unternehmen ein Full-Service-Dienstleister für anspruchsvolle IT-Lösungen auf solidem Fundament.

Um den Anforderungen der heutigen Zeit und der geschäftlichen Expansion der Firma Rechnung zu tragen, wird derzeit das am bisherigen Standort in der Owinger Hauptstraße stehende Betriebsgebäude um ein zusätzliches Stockwerk erweitert und damit die zur verfügende Geschäftsfläche um 350 Quadratmeter auf nunmehr 1000 Quadratmeter erhöht.

Klares Standortbekenntnis

Geschäftsführer Rudolf Kurz bezeichnet die Investition als „ein Bekenntnis zur Region Neckar-Alb an der Schnittstelle der beiden Bundesstraßen B 463 und B 27 und ideal sowohl für Kunden als auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“. Nach starkem Wachstum der Firma in den Bereichen der Digitalisierung für mittelständische und internationale Firmen mit Angeboten vom Standard-Laptop bis hin zu vollständigen IT-Lösungen für ganze Rechenzentren, sei die Erweiterung dringend notwendig geworden und damit zu einem wichtigen Meilenstein in der Firmengeschichte.

So konnte kürzlich im Beisein der Betriebsangehörigen Richtfest gefeiert werden. Nach drei Wochen Montage in den Werkshallen und nur in einem Tag konnte die Firma Willi Mayer Holz- und Industriebau aus Bisingen die Aufstockung um ein volles Geschoss bewerkstelligen.

Vorher waren Planung notwendig und fast ein Jahr musste auf die Baugenehmigung gewartet werden. Die Abbrucharbeiten des bisherigen Satteldachs wurden dagegen innerhalb einer Woche durch die Baufirma bewerkstelligt.

Anbau auf neuestem Stand

Wie Bauleiter Markus Bieger vor Ort erklärte, handelt es sich bei der Aufstockung um eine hinter lüftende und mit Wärmedämmung ausgestattete Holzfassade in Holzständerbauweise nach dem neuesten gesetzlich erforderlichen Standard. Bieger dankte der Bauherrschaft für den Auftrag und die ersprießliche Zusammenarbeit. Er überreichte Christa und Rudolf Kurz Blumen und den eingerahmten Richterspruch.

Rudolf Kurz freute sich, dass das traditionsreiche Firmengebäude gegen Ende des Jahres in neuem Glanz erstrahlt und Mitarbeiter und Handwerker sich gleichermaßen über einen schnellen Abschluss der Bauarbeiten freuen. Damit seien die Weichen gestellt für größere und hellere Lager-, Montage und Büroräume. Ein Dank ging an die verantwortlichen Handwerker der Firma Willi Mayer für die zügige Bauabwicklung.

Beim Richtbaum erhob Zimmergeselle Jakob Wahl das Glas zum Richtspruch. Mit einem dreifachen Hoch auf Bauherrschaft, Architekt und die Zimmerleute zerschellte er das leer getrunkene Weinglas mit dem Wunsch. Zum fälligen Richtschmaus saßen anschließend Handwerker und Betriebsangehörige im Freien beieinander.