Mehrere Hunde im Raum Meßstetten betroffen: Polizei warnt wieder vor Giftködern

Von Polizei

Die Polizei meldet weitere Fälle von möglicherweise vergifteten Hunden im Raum Meßstetten, nachdem Anfang September in Hartheim ein Labrador mit Vergiftungserscheinungen gestorben war. Hunde sollen an die Leine genommen werden, rät die Polizei.

Mehrere Hunde im Raum Meßstetten betroffen: Polizei warnt wieder vor Giftködern

Ein Hund freilaufend auf Feldern und Wiesen ist ein No-Go angesichts der Gefahr durch Giftköder, sagt die Polizei (Symbolfoto).

Erst Anfang September war ein Labrador in Hartheim gestorben, nachdem er nach einem Spaziergang Vergiftungserscheinungen zeigte.

Mittlerweile sind laut Polizei weitere Fälle angezeigt worden. So musste laut Polizei ein Hund aus Unterdigisheim bereits am 24. September zu einem Tierarzt gebracht werden. Mehrere Tage lang behandelten ihn Ärzte stationär.

Hunde in Unterdigisheim und Tieringen betroffen

In dieser Woche wurde nun dem Polizeiposten Meßstetten mitgeteilt, dass am 25. September ein American Staffordshire nach einem Spaziergang am Sportplatz Tieringen mit Vergiftungserscheinungen in eine Tierklinik eingeliefert werden musste. Auch er wurde mehrere Tage stationär behandelt.

Die Polizei rät Hundebesitzern dringend, auf ihre Tiere beim Gassi gehen Acht zu geben. Hunden sollten demnach an die Leine genommen werden und die Hundeführer sollten darauf achten, dass die Tiere keine herumliegenden Gegenstände fressen.

Der Polizeiposten Meßstetten ermittelt zusammen mit dem Arbeitsbereich Gewerbe und Umwelt.