Maute-Areal in Bisingen: Gestaltungsbeirat möchte mögliche Investoren einbinden

Der Gestaltungsbeirat in Bisingen hatte bereits in den vergangenen Sitzungen den „Bisinger Weg“ entwickelt. Kurz vor Jahresende 2022 tagte er zum sechsten Mal und entschied, die Leitsätze nun nachhaltig im Vergabeverfahren zu verankern, wie die Gemeinde in einer Pressemitteilung schreibt.

Ziel sei es, allen interessierten Investoren – also Bauträgern wie auch Privatinvestoren – Baugenossenschaften oder Baugemeinschaften im Rahmen eines offenen Vergabeverfahrens die Möglichkeit zu geben, sich einzubringen.

Moderne Wohnformen auf dem Maute-Areal?

Weiter heißt es: „Der Gestaltungsbeirat möchte helfen Baugemeinschaften einen besseren und gleichberechtigten Zugang zum Maute-Areal zu liefern.“ Zudem wolle er weitere Informationsveranstaltungen anbieten.

Bereits im September habe es einen Informationsabend für „Clusterwohnen und Baugemeinschaften“ gegeben. Ein freier Architekt aus Tübingen sagte damals, dass er es durchaus für möglich hielte, dass eine erste Baugemeinschaft für Bisingen gefunden werde.

Wer Interesse daran hat, könne sich bei der Gemeindeverwaltung oder bei der Stadtentwicklung GmbH (anna.heizmann@steg.de) melden. Das Unternehmen aus Stuttgart würde den Gestaltungsbeirat unterstützen und moderieren.

Eigene Homepage in Planung

Außerdem hat das Maute-Areal nun ein eigenes Logo. Darauf zu sehen: die Gemeindesilhouette mit Burg und Kirche. Diese solle fortan das Erkennungsmerkmal für das neue Quartier sein.

Des Weiteren soll im Mai die Maute-Messe stattfinden. Der Gestaltungsbeirat plane auch eine eigene Website für das Maute-Areal. „Darüber sollen alle Informationen und Neuigkeiten zu finden sein“, heißt es. Die Gemeinde wird bei der Maute-Messe sowie beim Marketingauftritt von der Werbeagentur „artismedia“ aus Stuttgart unterstützt.