Fußball

Matthias Schmitz vor dem Pokal-Halbfinale in Pfedelbach: „Dürfen sie nicht unterschätzen“

05.08.2020

Von Matthias Zahner

Matthias Schmitz vor dem Pokal-Halbfinale in Pfedelbach: „Dürfen sie nicht unterschätzen“

© Moschkon

Matthias Schmitz visiert das Pokal-Finale an.

In den Vorbereitungsspielen und im Pokal-Viertelfinale gegen den 1. Göppinger SV (4:2) trug Matthias Schmitz die Kapitänsbinde der TSG Balingen. Wie der Innenverteidiger verrät, soll es noch eine Wahl geben. Doch vieles deutet darauf hin, dass Schmitz die Nachfolge von Nils Schuon antritt.

Herr Schmitz, was bedeutet es für Sie, mit der Binde am Arm auf den Platz zu laufen und das Team zu führen?

Matthias Schmitz: Es ist eine Ehre für mich, die Mannschaft auf das Feld zu führen.

Welche Aufgaben bringt das Kapitänsamt mit sich?

Es bedeutet, Verantwortung zu übernehmen und als Vorbild auf und neben dem Platz aufzutreten, der Mannschaft den Rücken zu stärken und für jeden Spieler ein offenes Ohr zu haben.

Im Pokal-Viertelfinale in Göppingen haben Sie gemeinsam mit Neuzugang Tim Wöhrle – er kam vom FC Homburg – das Innenverteidiger-Duo gebildet. Wie hat das Zusammenspiel mit ihm geklappt?

Das Zusammenspiel mit Tim hat meiner Meinung nach gut funktioniert. Ich denke, wir haben wenig Chancen zugelassen und sind gut gestanden.

Wie beurteilen Sie die Leistung Ihrer Mannschaft?

Die Leistung von uns war sehr gut, wir standen in der Defensive gut und haben in der Offensive unsere Chancen eiskalt genutzt.

Was erwarten Sie vom Halbfinale gegen Landesligist TSV Pfedelbach?

Es wird kein leichtes Spiel werden. Ich denke, dass Pfedelbach sehr tief stehen und auf seine Chancen lauern wird. Wir dürfen sie nicht unterschätzen, sie stehen nicht umsonst im Halbfinale.

Die TSG Balingen ist eindeutiger Favorit. Wie gehen Sie mit dieser Rolle um?

Wir sind uns der Favoritenrolle bewusst, wir müssen uns aber auch im Klaren sein, dass wir auch in diesem Spiel 100 Prozent geben müssen, um zu bestehen. Wir fahren nach Pfedelbach, um den Einzug ins Finale klarzumachen.

Warum macht es die TSG diesmal besser als 2017 beim Halbfinal-Aus in Dorfmerkingen, wo Balingen überraschend mit 1:2 verlor?

Weil wir uns bewusst sind, dass es kein Selbstläufer wird. Diesen Fehler machen wir nicht noch mal.

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