Zollernalbkreis

Maskenskandal in der Bundestagsfraktion: Bareiß versichert, nicht beteiligt zu sein

11.03.2021

von Pressemitteilung

Maskenskandal in der Bundestagsfraktion: Bareiß versichert, nicht beteiligt zu sein

© Pixabay

In der Diskussion um Skandale bei der Maskenbeschaffung bei einzelnen CDU/CSU-Bundestagsabgeordneten versichert Thomas Bareiß seine Unschuld.

Thomas Bareiß hat seine Unschuld im Rahmen des Maskenskandals in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion erklärt und fordert schnelle, transparente Aufklärung.

„Ich bin persönlich sehr enttäuscht und es ärgert mich, dass das Verhalten Einzelner die ganze Politik in Verruf bringt. Für alle die Tag und Nacht hart arbeiten und sich politisch für unser Land und die Menschen engagieren, ist dieser Vertrauensverlust ein harter Rückschlag“, schreibt Bareiß in einer Pressemitteilung.

Hintergrund sind mehrere Vorwürfe, die in den vergangenen Tagen ans Licht kamen. So sollen sich einzelne Bundestagsabgeordnete der CDU/CSU-Fraktion unter anderem durch das Vermitteln von Kontakten, oder durch den Kauf oder Verkauf von Corona-Schutzmasken finanzielle Vorteile verschafft haben.

Bareiß unterschreibt Ehrenerklärung

Bareiß schreibt dazu: „Hiermit versichere ich, dass ich weder 2020 und 2021, noch zu einem anderen Zeitpunkt, weder direkt noch indirekt und auch nicht über Gesellschaften aus dem Kauf oder Verkauf von Medizinprodukten oder Schutzausstattungen beziehungsweise aus dem Vermitteln von Kontakten finanzielle Vorteile oder sonstige Vorteile erzielt habe.“

Weiter schreibt Bareiß: „Wir bemühen uns um klare, zügige und transparente Aufklärung, um den Vertrauensverlust in unsere Demokratie zu begrenzen.“

Aus diesem Grund habe er die Erklärung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion unterschrieben.

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