Martin Rütter widmet sich in neuer RTL-Sendung dem Ampelstreit von Bisingen-Steinhofen

Von Klaus Irion

Der B27-Ampelstreit von Bisingen-Steinhofen sorgte vor einigen Monaten bundesweit für Aufsehen. Nun kommt die Auseinandersetzung zwischen der Landwirtsfamilie Fecker und dem Landratsamt des Zollernalbkreises bei RTL zu Fernsehehren.

Martin Rütter widmet sich in neuer RTL-Sendung dem Ampelstreit von Bisingen-Steinhofen

Der B27-Ampelstreit geht bei RTL in die mediale Verlängerung.

„Rütter reicht‘s“ heißt das neue Format, das der private Fernsehsender am Mittwoch, 4. Dezember, zum ersten Mal ausstrahlt. Wie der Name der Sendung schon andeutet, moderiert der ursprünglich als Hundecoach zu Fernsehruhm gelangte Martin Rütter die Sendung.

Neues Format, altes Konzept

Wie gesagt, das Format ist nagelneu, das Konzept nicht. In den vergangenen Jahren und Jahrzehnten gab es bereits mehrere Sendungen, die den alltäglichen Bürokratie-Irsinn in Deutschland und dessen Auswirkungen auf die Betroffenen thematisierte.

Auch dass Promis, in der Regel aber nicht ausschließlich Schauspieler und/oder Comedians, die kuriosen Fälle dabei nachspielen, ist nicht neu. Im Fall von „Rütter reicht‘s“ sind das Steffen Halaschka, Mirja Boes, Michael Kessler, Detlev Stevens.

Den juristisch-seriösen Part beim Bearbeiten der bürokratischen „Abgründe“ übernimmt derweil ein Fachanwalt. Sechs Fälle werden kommenden Mittwoch von 20.15 Uhr an bei RTL im wahrsten Sinne des Wortes durchgespielt. Und einer davon ist, wie bereits erwähnt, der Ampelstreit von Bisingen-Steinhofen.