Lias ist wieder auf Empfang – Neuer Sender für den Donautal-Luchs

Von Pressemitteilung

In Zusammenarbeit mit der örtlichen Jägerschaft konnte dieser Tage der im Naturpark Obere Donau lebende Luchs Lias erneut von Wissenschaftlern der FVA (Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt) Freiburg mit einem neuen Sendehalsband besendert werden.

Lias ist wieder auf Empfang – Neuer Sender für den Donautal-Luchs

Luchs Lias im Donautal hat ein neues Senderhalsband.

Weiter heißt es dazu in einer Pressemitteilung: Seit Januar 2018 ist Lias auf der Fläche des Naturparks nachgewiesen. Er wanderte 2017 aus dem französischen Jura durch die Schweiz ins Obere Donautal. Mit dem Fang im Januar 2019 gelang es zum ersten Mal, ihm einem GPS-Sender anzulegen.

Die Raubkatze ist gesund und ohne Verletzungen

Da der bisherige Sender eine Laufzeit von zwei Jahren hatte, war nun wichtig, diesen mit einem neuen Sendehalsband zu ersetzen. Nach Aussage von Armin Hafner, Fachberater für Wildtiere im Naturpark, verlief der Fang absolut reibungslos und ohne Komplikationen. Bei einer Untersuchung konnten keine Krankheiten und Verletzungen am Tier nachgewiesen werden.

Mit 25 Kilogramm einer der größten Luchse in Deutschland

Mit einem Gewicht von über 25 Kilogramm dürfte dieser Luchs einer der größten und schwersten Exemplare in ganz Deutschland sein. Mit dem neuen Sender ist es nun möglich, über ein weiteres Jahr die Bewegungen des Luchses zu verfolgen.

Aktuelle Informationen zum Luchs finden sich am Luchs-Info-Point auf dem Parkplatz der Burg Wildenstein.