Fussball

Letztes Spiel vor der Winterpause: TSG Balingen erwartet den Bahlinger SC

09.12.2021

Von Matthias Zahner

Letztes Spiel vor der Winterpause: TSG Balingen erwartet den Bahlinger SC

© Eibner

Fehlt der TSG am Samstag: Leistungsträger Leander Vochatzer.

Der Tank ist noch voll und das Selbstvertrauen nach 17 Punkten aus den jüngsten acht Regionalliga-Spielen ungetrübt. Am Samstag (14 Uhr) geht es für die TSG Balingen daheim zum letzten Mal in diesem Jahr um Zählbares.

TSG-Cheftrainer Martin Braun geht davon aus, dass trotz der Niederschläge der vergangenen Tage auf dem Rasenplatz in der Bizerba-Arena das Heimspiel gegen den Bahlinger SC ausgetragen werden kann. „Bisher haben wir auch darauf trainiert und die Wettervorhersage dürfte so sein, dass es funktionieren kann“, sagt Braun vor dem Duell mit dem Tabellensiebten. Falls nicht, ist der „Kunstrasen eine Option“.

BSC liegt zwei Punkte vor der TSB

Bei einem Spiel weniger hat der Fast-Namensvetter vom Kaiserstuhl zwei Punkte mehr auf dem Konto als die Kreisstädter, die mit 27 Zählern Platz sieben belegen. „Ich versuche mich darauf zu konzentrieren, was wir tun müssen, damit wir gut spielen und gewinnen können. Und die Dinge, die dann passieren, schaue ich mir nach dem Spiel an“, sagt Braun zur Konstellation. Mit 20 Gegentreffern stellt der BSC die zweitbeste Abwehr der Liga. Nur Tabellenführer Offenbacher Kickers (13) ist besser. „Defensiv sind sie sehr stabil“, weiß Braun, dessen Elf das Hinrundenspiel mit 1:2 verlor. „Vorne sorgen sie immer für Gefahr, mehrere Spieler sind in der Lage, Tore zu schießen. Viele haben über Jahre auf relativ hohem Niveau gespielt und zeigen dann immer wieder ihre Qualität“, sagt Braun über den Gegner, der vor allem bei Standards gerne zuschlägt. Bei den Luftduellen können die Balinger wieder auf Innenverteidiger Jonas Vogler setzen, der seine Gelbsperre abgesessen hat. Allerdings müssen sie auf Leander Vochatzer verzichten, der vergangenes Wochenende beim 1:1 in Pirmasens mit der Ampelkarte des Feldes verwiesen wurde.

Vochatzer gesperrt

Seit der Sechser wieder fit ist, zeigt der TSG-Trend nach oben. Am fünften Spieltag hatte sich Vochatzer einen Bänderriss zugezogen und danach beim 0:6 in Elversberg und dem 1:6 gegen Offenbach über Kurzeinsätze Spielpraxis gesammelt. In den folgenden acht Begegnungen holten die Balinger mit Vochatzer in der Startelf 17 Punkte. Für den 24-Jährigen könnte Co-Spielertrainer Lukas Foelsch in die Anfangsformation rücken. Ein Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Elias Wolf, der sich in einem Zweikampf am Knie verletzte und Pedro Almeida Morais, der unter der Woche im Training ein „Ziehen in den Adduktoren“ spürte. Genügend Sprit ist bei den Balingern noch im Tank. „Da bin ich zuversichtlich. Das hat in Pirmasens gut ausgesehen“, bekräftigt Braun vor dem letzten Spiel des Jahres.

Für die 750 zugelassenen Zuschauer gilt laut der TSG im Grundsatz die 2G-plus-Regelung. Von der Testpflicht ausgenommen sind Personen mit einer Boosterimpfung und Geimpfte mit abgeschlossener Grundimmunisierung, wenn seit der letzten erforderlichen Einzelimpfung nicht mehr als sechs Monate vergangen sind und Genesene, deren Infektion maximal sechs Monate zurückliegt.

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