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Lebensqualität im Alter

23.11.2021

von Djd

Lebensqualität im Alter

© djd/Silvia-Jansen

Oft fällt die verminderte Hörleistung zuerst in bestimmten Situationen auf – etwa bei einem Gespräch im Freien mit vielen Hintergrundgeräuschen. Djd

Versorgt und in Gesellschaft bleiben. Seniorenresidenzen können nach dem Tod des Partners Geborgenheit schenken.

Wenn nach vielen Jahren gemeinsamen Lebens die Partnerin oder der Partner stirbt, entsteht bei der oder dem Hinterbliebenen oftmals ein Gefühl der Leere, das nur schwer zu ertragen ist. All die guten und fordernden Zeiten, die man zusammen erlebt hat – und nun heißt es plötzlich „ich“ statt „wir“.

Für den Umgang mit dieser Situation gibt es kein Patentrezept. Jeder verarbeitet den Verlust anders und muss für sich herausfinden, welches der beste Weg ist, um mit dem Tod des geliebten Menschen klar zu kommen. Dabei sollte man sich nicht scheuen, Hilfe von Freunden sowie Familie anzunehmen. Mitfühlende Worte und Unterstützung können eine gute Stütze sein, um wieder Lebensmut zu fassen.

Betreutes Wohnen erleichtert den Alltag

Nicht selten stehen Hinterbliebene auch vor der Frage, wie es mit der Wohnsituation weitergehen soll. Wenn man plötzlich alles alleine organisieren und gepflegt halten muss, wird das eigene Haus mit Garten oder die große Wohnung schnell zum Ballast. Der Umzug in eine Seniorenresidenz bedeutet zwar erst einmal eine Umstellung der Lebensgewohnheiten, doch die gebotenen Alltagserleichterungen können enorm sein und Sicherheit bieten.

Um herauszufinden, worauf die älteren Menschen beim Einzug besonders Wert legen, sprechen die Mitarbeitenden der Häuser ausführlich mit den Interessenten. Sie besichtigen die Wohnungen und planen mit den Seniorinnen und Senioren ihren Start in den nächsten Lebensabschnitt, zum Beispiel, welche Möbel ins neue Appartement passen und wie man den Übergang möglichst angenehm gestalten kann. Schließlich soll aus der neuen Wohnung ein Zuhause werden. Und nicht zuletzt hilft auch ein vielfältiges Sport-, Kultur- und Freizeitangebot, Kontakte zu knüpfen und sich in der Gemeinschaft geborgen zu fühlen. Djd

Schwächen frühzeitig erkennen

Wenn Hören zur Anstrengung wird, leidet auch das Wohlbefinden.

Beim Familientreffen reden alle durcheinander, der Kollege nuschelt und beim Krimi ist die Musik zu laut: Jeder kennt Situationen, in denen man nur mit hoher Konzentration alles versteht. Doch schon minimale Einschränkungen der Hörleistung können die „normale“ Höranstrengung stark erhöhen und langfristig zu Folgen wie Ermüdung, Konzentrationsschwierigkeiten, Kopfschmerzen und Unzufriedenheit führen.

Das Gehör verschlechtert sich meistens unbemerkt

Oft werden solche Probleme aber nicht mit dem verminderten Hörvermögen in Verbindung gebracht. Das liegt zum einen daran, dass Verständnisprobleme im Alltag eben jeder mal erlebt. Zum anderen verschlechtert sich das Gehör meist so langsam, dass man es zunächst kaum bemerkt – auch weil ein direkter Vergleich zur früheren Hörleistung nicht möglich ist. Situationen, in denen das Hören schwierig und anstrengend ist, werden dann bewusst oder unbewusst gemieden. Negative Einflüsse auf das Wohlbefinden werden hingenommen oder auf andere Ursachen zurückgeführt.

Regelmäßige vorsorgliche Hörtests sind daher ab einem Alter von 50 bis 60 Jahren empfehlenswert. Eine erste Einschätzung liefert ein Online-Test auf www.hoertestmachen.de, der Website der Fördergemeinschaft Gutes Hören (FGH). Hier kann man checken, wie gut man Sprache vor dem Hintergrund von Störgeräuschen versteht.

Für eine fundierte Überprüfung empfiehlt sich der Besuch bei einem Hörakustiker. Ein vorsorglicher Hörtest ist bei einem Hörakustiker generell kostenfrei und in ein paar Minuten erledigt, die Ergebnisse liegen sofort vor. Mögliche Hörschwächen werden auf diese Weise frühzeitig erkannt und lassen sich meist effektiv ausgleichen. Moderne, fachkundig angepasste Hörsysteme können dann wieder unangestrengte Kommunikation ermöglichen und so die Lebensqualität erheblich verbessern. Djd

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