Landtagswahl: Marco Hausner und Sonja Wagner kandidieren für die Linke im Wahlkreis Balingen

Von Pressemitteilung der Partei

Marco Hausner wurde am 11. Oktober in Balingen vom Kreisverband Zollernalb der Linken Baden-Württemberg zum Landtagswahlkandidaten gewählt. Ersatzkandidatin ist Sonja Wagner. Sie treten für den Wahlkreis 63 Balingen an.

Landtagswahl: Marco Hausner und Sonja Wagner kandidieren für die Linke im Wahlkreis Balingen

Marco Hausner und Sonja Wagner mit der Bundestagsabgeordneten Heike Hänsel (Mitte).

Die Linke ist laut Mitteilung entschlossen, 2021 erstmals in den Landtag von Baden-Württemberg einzuziehen.

Für ein soziales Land einstehen

Dazu erklärt Marco Hausner: „Wir als Linke müssen für ein soziales Baden-Württemberg einstehen. Ein Land, das für ein faires und ausgeglichenes Bildungssystem steht, welches jedem Kind ob aus Arbeiter- oder Akademikerfamilien die Chance auf die bestmöglichste Ausbildung bietet. Hierbei muss das Land die notwendigen Ressourcen zur Verfügung stellen, um jedem Kind diese Chance zu geben und so eine Chancengleichheit für alle Kinder zu ermöglichen. Ein wichtiger Schritt in diese Richtung ist gebührenfreie Kitas, um auch einkommensschwachen Familien keine Steine in den Weg zu legen.“

Ausbau des ÖPNV auf der Agenda

Ersatzkandidatin Sonja Wagner führt aus: „Umwelt und Natur liegen mir sehr am Herzen. Klimaschutz darf nicht auf den Schultern der Arbeiternehmer-/innen und Angestellten stattfinden, das ist mir wichtig. Ferner der Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs und des sozialen Wohnungsbaus und faire Arbeitsbedingungen.“

Der Kreisvorstand begrüßt die Wahl der Landtagswahlkandidaten, der in der Mitteilung wie folgt zitiert wird: „Wir freuen uns mit Marco Hausner und Sonja Wagner auf einen Landtagswahlkampf für mehr soziale Gerechtigkeit und Klimagerechtigkeit. Unsere Antwort auf die Corona-Krise heißt: ‚Solidarität und Gerechtigkeit‘ – wer diese Position im Landtag stärken will, der kann das mit einer Stimme für die Linke tun.“

Klimaschutz konsequent voranbringen

Und weiter: „Die Folgen der Corona-Krise in Baden-Württemberg solidarisch zu bewältigen, demokratische Rechte zu stärken und Klimaschutz konsequent voranzubringen – das ist unser erklärtes Ziel.“

Damit die Kosten der Krise nicht zu Lasten von Arbeitnehmer/-innen, Arbeitslosen, und Familien gehen, sei entschlossener Druck von links nötig.