Fußball

Landesliga-Trio geht dieses Wochenende auswärts auf Tore- und Punktejagd

25.04.2019

Von Anna Wittmershaus, Von Daniel Drach

Landesliga-Trio geht dieses Wochenende auswärts auf Tore- und Punktejagd

© Moschkon

Balingens U 23 tritt am Samstag bei der Ravensburger Reserve an.

Auf dem Papier hat der SV Dotternhausen von den drei Zollern-Teams an diesem Spieltag die schwerste Aufgabe. Der SVD muss beim Tabellenvierten Biberach antreten. Straßberg reist zum Schlusslicht Kißlegg und Balingen 2 zur Reserve des FV Ravensburg. Die Spiele:

Biberach – Dotternhausen (Samstag, 15:30 Uhr, Stadion Biberach).

Der FV Biberach ist der stärkste Aufsteiger in dieser Runde. Mit 47 Punkten rangieren die Rißstädter auf dem vierten Platz und müssen sich um den Klassenerhalt keine Sorgen machen. Anders sieht es da beim SV Dotternhausen aus. Auch der SVD ist neu in der Landesliga, tut sich aber deutlich schwerer als Biberach. Zuletzt feierte das Team von Spielertrainer Mathias Mauz aber zwei Erfolge gegen Ravensburg 2 und Kißlegg. Nun soll der dritte Sieg in Folge gelingen – gegen den FVB aber keine einfaches Unterfangen.

Kißlegg – Straßberg (Sonntag, 15 Uhr, Krumbach-Stadion).

Eine vermeintlich leichte Aufgabe wartet auf den TSV Straßberg. Die Schmeien-Kicker sind am Sonntag beim Schlusslicht der Landesliga 4 zu Gast. Für TSV-Coach Oliver Pfaff ist die Partie gegen Kißlegg dennoch kein Selbstläufer. „Auf dem Papier sind sie die klaren Außenseiter, aber in der Rückrunde haben sie fast jedes Spiel nur mit einem Tor verloren – unter anderem gegen Friedrichshafen. Daher sind sie nicht zu unterschätzen“, weiß Pfaff.

Ravensburg 2 – Balingen 2 (Sonntag, 15 Uhr, Stadion FV Ravensburg).

Während die Ravensburger zuletzt – mit Unterstützung aus der Oberliga-Mannschaft – einen 4:1-Sieg gegen Oberzell feierten, kassierte die TSG-Reserve zuletzt zwei Niederlagen. Deshalb sei man jetzt wieder in Zugzwang, meint Balingens Kommandogeber Joachim Koch. „Ziel ist es, in Ravensburg zu punkten, wenn‘s klappt sogar einen ‚Dreier‘ mitzunehmen“, so Koch.

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