Der TSV Trillfingen hat die Verträge mit Spielertrainer Dennis Söll und dessen spielendem „Co“ Rico Wentsch vorzeitig um die kommende Spielzeit verlängert. Das teilte der Landesliga-Verein, der aufgrund des Corona-Lockdowns derzeit zum Aussetzen gezwungen ist, am Freitag mit. „Ich möchte mich vor allem bei den Verantwortlichen des TSV Trillfingen für die sehr gute Zusammenarbeit und das entgegengebrachte Vertrauen bedanken“, sagte Söll in der entsprechenden Erklärung. In den vergangenen beiden Jahren habe er gemeinsam mit Verein und Mannschaft „sehr schöne Dinge erlebt und Erfolge gefeiert“, so der der 29-Jährige.

„Auch für mich war schnell klar, dass ich gerne weiter an der Seite von Dennis in eine hoffentlich dann komplette, neue Saison gehen möchte“, ergänzte der 27-jährige Wentsch. „Ich habe mich beim TSV von Anfang an pudelwohl gefühlt und traf in Trillfingen auf eine junge Mannschaft, die sehr viel Potenzial mitbringt.“

Dennis Söll beerbte Markus Helber

Söll, der zuvor für die U23 der TSG Balingen gespielt und diese anschließend auch gecoacht hatte, war im Sommer 2019 auf Aufstiegstrainer Markus Helber gefolgt, der sich damals offenbar wegen einiger Uneinigkeiten überraschend vom Neu-Landesligisten trennte. Der ehemalige Regionalliga-Spieler Wentsch schloss sich dem Söll-Team dann im März des vergangenen Jahres an, er erbte das Co-Traineramt von Rico Müller. Der ehemalige Regionalliga-Stürmer war davor für den Bezirksligisten VfL Herrenberg aufgelaufen.

Mit der vorzeitigen Verlängerung wolle man auf „Kontinuität setzen und den gemeinsam eingeschlagenen Weg konsequent fortführen“, teilte der Verein mit. Schließlich sei die „positive sportliche Entwicklung der Mannschaft“ eng mit der „sehr professionellen Arbeitsweise“ der beiden Trainer verbunden, schreibt der TSV Trillfingen.

Trillfingen im Lockdown auf Platz 13

„Ich fühle mich nach wie vor sehr wohl in Trillfingen und schätze die gute und harmonische Zusammenarbeit im Verein“, teilte Söll weiterhin mit. Wentsch meinte: „Auch in dieser Saison möchten wir natürlich, sobald es wieder los geht, voll angreifen und das Maximum rausholen.“ In der laufenden Runde steht der TSV nach zehn Spielen auf dem 13. Tabellenplatz.