Albstadt

Konjunkturelle Schwäche hat Folgen: Albstädter Firma Groz-Beckert beklagt Umsatzrückgang

10.07.2020

Von Dagmar Stuhrmann

Konjunkturelle Schwäche hat Folgen: Albstädter Firma Groz-Beckert beklagt Umsatzrückgang

© Groz-Beckert

Das Albstädter Vorzeigeunternehmen Groz-Beckert setzt Zeichen und investiert am Stammsitz in Albstadt trotz schwieriger Rahmenbedingungen in die Zukunft: Die Visualisierung zeigt, wie das neue Produktionsgebäude, für das der Startschuss gefallen ist, nach der Fertigstellung aussehen soll.

Die weltweit abnehmende Dynamik ist auch für das Albstädter Traditionsunternehmen spürbar. Der Konzernumsatz ist 2019 gegenüber dem Vorjahr deutlich gesunken. Der Personalstand hingegen war vergangenes Jahr nahezu konstant. Trotz des schwierigen Umfelds investiert Groz-Beckert am Stammsitz in Albstadt in die Zukunft: Der Bau eines neuen Produktionsgebäudes ist ein klares Standortbekenntnis. Für den Neubau sind rund 140 Millionen Euro veranschlagt sowie eine Bauzeit von 2,5 bis drei Jahren. Das Gebäude entsteht auf der Freifläche östlich des Technologie- und Entwicklungszentrums (TEZ).

Nach bestätigtem Jahresabschluss sank der Konzernumsatz von Groz-Beckert aufgrund der schwachen Konjunktur im Geschäftsjahr 2019 deutlich um 75 Millionen Euro – das entspricht zehn Prozent – auf 670 Millionen Euro. Vor allem in Asien und Westeuropa war die Nachfrage schwach. Der Personalstand war hingegen nahezu konstant. Zum Stichtag 31. Dezember 2019 beschäftigte Groz-Beckert weltweit 9225 Mita...

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