Konfliktstoff: Regionalverband muss 5058 Hektar Land für Windkraft und Photovoltaik ausweisen

Von Klaus Irion

Es gibt kein zurück mehr: Der Regionalverband Neckar-Alb muss – gesetzlich vorgegeben – in den kommenden Jahren 2 Prozent (5058 Hektar) der Fläche der Region Neckar-Alb, also des Gebietes der Landkreise Zollernalb, Reutlingen und Tübingen für künftige Windkraft- und Freilandphotovoltaikanlagen ausweisen. Wobei das Landesgesetz keine Vorgaben bei der prozentualen Verteilung beider regenerativer Energieformen beinhaltet, der Bund in seinem Gesetz jedoch wohl zum großen Teil auf Windkraft pocht. Die erneuten Konflikte mit „Betroffenen“, wie bis vor kurzem noch in Winterlingen, werden nicht ausbleiben.

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