Geislingen

Kollision nahe Erzingen am Mittwochabend: Feuerwehr rettet schwer verletzte Person

15.09.2021

Von Lea Irion

Kollision nahe Erzingen am Mittwochabend: Feuerwehr rettet schwer verletzte Person

© Lea Irion

Eines der verunfallten Autos auf der K7127 zwischen Geislingen und Erzingen.

Am Mittwochabend kam es auf der K7127 zwischen Geislingen und Erzingen zu einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen. Dabei wurde eine 23-Jährige eingeklemmt und schwer verletzt.

Ein schwerer Verkehrsunfall hat sich am Mittwochabend auf der K7127 zwischen Geislingen und Erzingen ereignet.

Erkenntnissen der Polizei zufolge befuhr gegen 21.10 Uhr eine 23 Jahre alte Frau mit ihrem VW Eos die Kreisstraße von Geislingen kommend in Fahrtrichtung Erzingen.

In einer Rechtskurve sei sie aus bislang unbekannter Ursache nach links auf die Gegenfahrspur geraten und kollidierte frontal mit dem entgegenkommenden VW Multivan einer 48-Jährigen.

Totalschaden an beiden Autos

Während der Multivan gegen die Schutzplanke prallte, kam der EOS von der Fahrbahn ab und im Straßengraben zum Stehen. Die 23-Jährige musste von der Feuerwehr aus ihrem Auto befreit werden und wurde mit schweren Verletzungen vom Rettungsdienst ins Krankenhaus eingeliefert.

Die 48 Jahre alte Frau zog sich laut Polizei leichte Verletzungen zu und musste ebenfalls ins Krankenhaus gebracht werden. Beide Fahrzeuge, an denen jeweils wirtschaftlicher Totalschaden entstanden war, wurden von der Unfallstelle abgeschleppt.

Kollision nahe Erzingen am Mittwochabend: Feuerwehr rettet schwer verletzte Person

© Lea Irion

Ein silberner Kleinbus wurde bei der Kollision stark beschädigt.

Der Gesamtsachschaden wird von der Polizei mit rund 38.000 Euro beziffert. Zur Reinigung der Fahrbahn kamen Mitarbeiter der Straßenmeisterei mit einer Kehrmaschine vor Ort. Die K7127 war für die Dauer der Unfallaufnahme, der Bergungs- und Aufräumarbeiten bis etwa 0.40 Uhr voll gesperrt.

An dem Einsatz beteiligt waren zehn Fahrzeuge der Abteilungen Balingen und Erzingen unter Leitung von Thomas Gührs. Auch Kreisbrandmeister Stefan Hermann war vor Ort. Insgesamt zählten die Abteilungen 30 Feuerwehrleute.

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