Klarheit nach Verdacht auf Wolf: Ein Hund hat das Schaf in Rosenfeld getötet

Von Pressemitteilung

Es war ein Hund, der jüngst ein Schaf in Rosenfeld getötet hat. Vor wenigen Wochen hatte das Umweltministerium den Verdacht geäußert, dass es ein Wolf gewesen sein könnte und Untersuchungen angekündigt. Deren Ergebnisse haben laut Ministerium nun die Sache aufgeklärt.

Klarheit nach Verdacht auf Wolf: Ein Hund hat das Schaf in Rosenfeld getötet

In Rosenfeld war ein Schaf getötet worden. Zunächst war unklar, von wem. Nun ist der Verursacher bekannt: ein Hund. (Symbolfoto)

Die genetischen Untersuchungen haben Klarheit gebracht: Es war ein Hund, der das Schaf in Rosenfeld vor wenigen Wochen getötet hat. Das teilt das Umweltministerium mit.

Das tote Schaf war der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt (FVA) am 27. Oktober gemeldet worden. Die Fachleute der FVA hätten zu dem Zeitpunkt nicht sagen können, ob ein Wolf als Verursacher in Frage kommen könnte – deshalb waren genetische Proben ans Senckenberg-Institut geschickt worden, schreibt das Ministerium.

Rosenfeld ist nicht im Fördergebiet

Zudem informiert das Ministerium: Die Gemeinde Rosenfeld liegt außerhalb des Fördergebiets Wolfsprävention Schwarzwald.

Die Nutztierverbände sowie die Wildtierbeauftragten der Region seien über den Sachverhalt informiert. Eventuelle Beobachtungen mit Verdacht auf Wolf sollten umgehend der FVA in Freiburg gemeldet werden: info@wildtiermonitoring.de

oder 0761/4018274.