Keine Angst vor Konkurrenz: Teamcup-Organisator Martin Sülzle im Interview
01.07.2019
Von Anna Wittmershaus
Der Teamcup der TG Rosenfeld geht in diesem Jahr in die 26. Runde. Auch wenn dieser erst in gut zwei Monaten (7./8. September sowie 13. bis 15. September) über die Bühne geht, haben die Funktionäre der TGR jetzt schon einiges zu tun.
Herr Sülzle, wo stehen Sie und Ihr Team in Sachen Vorbereitungen des Teamcups 2019?
Martin Sülzle: Die Ausschreibungen sind erstellt und verschickt. Außerdem haben wir die Genehmigung vom Württembergischen Tennis-Bund bekommen. Bei der Genehmigung ist es wichtig, dass das bereits im März abgewickelt ist.
An beiden Wochenenden, an denen der Teamcup ausgetragen wird, sind noch andere Turniere in Schömberg und Tailfingen. Ärgern Sie sich über diese Konkurrenz?
Am ersten Wochenende ist parallel der Stauseepokal in Schömberg. Das macht aber nichts, denn dort sind dann die Aktiven gefordert und bei uns spielen die Senioren. Wenn bei uns dann die Aktiven aufschlagen, ist in Tailfingen ebenfalls ein Turnier für diese Altersklasse. Das ist nun zum dritten Mal so, aber dennoch haben beide Veranstaltungen guten Zulauf. Von daher können wir mit der Konkurrenz leben.
Wird es dieses Jahr Änderungen geben?
Nein, wir haben im vergangenen Jahr mit dem großen Wanderpokal für die Frauen und der Herren 60-Konkurrenz zwei Neuerungen eingeführt. Die werden wir – wie alles andere auch – beibehalten.
Der Teamcup wird zum 26. Mal ausgetragen. Was ist das Erfolgsgeheimnis des Turniers?
Zum einen die Kontinuität. Dank unserer Mitglieder, die uns dabei unterstützten, sind wir in der Lage das Turnier Jahr für Jahr auszurichten. Ohne diese Helfer würde es nicht gehen. Zweitens bekommen wir gute Unterstützung von unseren Sponsoren und können so ein gutes Preisgeld bieten. Auch das Flair in Rosenfeld spielt eine große Rolle. Uns ist es wichtig, dass sich die Spieler bei uns wohlfühlen. Und das tun sie offensichtlich auch. Das beweisen Teams wie Nicolai Konstanz, die jedes Jahr mit zwei Mannschaften zu uns kommen. Es ist schon etwas besonderes, wenn man zum Abschluss der Saison noch mal als Team ein Turnier spielen kann, das macht man sonst nur bei den Verbandsspielen. Außerdem gibt es bei uns auch Ranglistenpunkte.
