Kein klassischer Wanderverein, aber ein Verein für alle Altersklassen
08.01.2020
Der Wanderverein Dautmergen ist nicht nur ein klassischer Wanderverein. Er bietet eine Vielzahl von Aktivitäten für Kleine und Große, für Junge und Alte. Und er wird seit 24 Jahren vom selben Vorsitzenden geleitet. Jetzt blickten die Vereinsmitglieder zurück.
Für alle Altersgruppen, für Wenig-, Viel- oder Extrem-Wanderer war 2019 etwas dabei. Erfreulich die Entwicklung der von Gerlinde Ohnmacht geleiteten Senioren-Gruppe, bei welcher die Teilnehmerzahl immer deutlich im zweistelligen Bereich war. Das andere Extrem in der Streckenlänge waren die Wanderung von Stetten a.k.M. in den Heimatort (38 Kilometer) und das erste Wochenende auf dem Schwarzwald-Querweg Freiburg - Konstanz (57 Kilometer). Die Teilnehmerzahl bei diesen langen Touren war ähnlich stark.
Meist weniger anstrengend waren die weiteren Tages- und Nachmittagswan-derungen, die Familienwanderung, die Nachtwanderung oder der „Einkehr-Schwung“, der fast regelmäßig am zweiten Freitag-Abend jeden Monats stattfand.
Diverse Touren
Aus den Berichten war weiter zu entnehmen, dass ein Bus-Ausflug in den Odenwald gemacht worden ist. Da gab es erst eine Wanderung durch die wildromantische Margarethen-Schlucht bei Neckargerach, dann eine Greifvogel-Vorführung auf der Burg Guttenberg und schließlich noch eine Weinprobe. Es fand auch wieder eine Stadtführung statt - diesmal in Alpirsbach. Auch die Dautmerger Kaffee-Rösterei wurde besucht, Kürbisgeister geschnitzt, der Dorfbrunnen zum „Osterbrunnen“ dekoriert.
Bereits zum 21. Mal quietschten die Enten
Der Jahres-Höhepunkt war Ende Juli das 21. Brunnenfest. Bei bestem Wetter feierten viele Besucher auf dem Platz vor dem Bürgerhaus. Natürlich schwammen dann am Spätnachmittag wieder die fast 400 Quietsche-Entchen in der Schlichem um die Wette. Gekümmert hat sich der Verein auch um die von ihm aufgestellten Bänkle. Zwei mussten komplett mit neuen Brettern ausgestattet werden. Weiter wurden zwei Pflanzinseln an der Ortsdurchfahrt betreut.
Finanziell hat der Verein keine Probleme. Kassenwart Wolfgang Kraft konnte von einem guten Kassenstand und einem deutlichen Jahres-Plus berichten. Die Kassenprüfer Gudrun Lange und Egbert Schink bescheinigten ihm einwandfreie Kassenführung.
Bürgermeister Hans-Joachim Lippus lobte den Verein und bedankte sich bei der Vereinsführung für die geleistete Arbeit.
Helmut Jetter führt den Verein seit 24 Jahren
Helmut Jetter wird auch in seinem nun 24. Jahr Vorsitzender bleiben. Ebenfalls einstimmig bestätigt wurden Inga Lengsfeld als Schriftführerin sowie Frank Wager, Thomas Weber und Rudi Magg als Beisitzer. Nicht mehr dabei ist Dorothee Pannenberg, die nicht mehr kandidiert hatte. Manfred Karle und Roland Mocker sind neue Beisitzer. Der Vereinsführung gehören weiter Simone Alf (zweite Vorsitzende), Wolfgang Kraft (Kassenwart), Hubert Mocker, Norbert Mocker und Gerlinde Ohnmacht an.
