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Kaserne wird nicht reaktiviert

Von Volker Schweizer

Die Bundeswehr steht wieder vor tiefgreifenden Veränderungen. Meßstetten wird davon wohl nicht profitieren.

Derzeit ist auf dem ehemaligen Kasernenareal in Meßstetten eine Landeserstaufnahmestelle für Flüchtlinge untergebracht. Was nach der Schließung der LEA zum Jahresende mit der Kaserne geschieht, ist offen.

„Wir verfolgen die Diskussion sehr aufmerksam“, betont Bürgermeister Frank Schroft. Deshalb habe er sich auch an das Verteidigungsministerium gewandt.

In einem aktuellen Schreiben wird auf die Stationierungsentscheidung aus dem Jahr 2011 verwiesen. Die Sachlage habe sich nicht verändert. Eine Verlegung des Kommandos Spezialkräfte oder anderer Truppenteile sei nicht vorgesehen.

Auch den Bunker Martin, der sich auf dem Truppenübungsplatz Heuberg befindet, hält der Bürgermeister nach wie vor prädestiniert für die Unterbringung mehrerer Einheiten. Schroft: „Über Planungen oder Veränderungen haben wir aber keine Kenntnisse.“