Kampf gegen Corona: Tübinger Firma Kreatize unterstützt Hersteller medizinischer Ausrüstung

Von Pressemitteilung

Kreatize, Deutschlands größte Beschaffungsplattform für den Maschinenbau, stellt seine Mithilfe im Kampf gegen Corona vor: Firmen, die sich für den Kampf gegen das Virus stark machen, werden bevorzugt behandelt. Das Tübinger Unternehmen hat kürzlich mit dem Balinger Start-up Fabrikado fusioniert.

Kampf gegen Corona: Tübinger Firma Kreatize unterstützt Hersteller medizinischer Ausrüstung

Allen Firmen, die Unterstützung bei der Herstellung medizinischer Ausrüstung benötigen, bietet Kreatize in Zeiten von Corona beispielsweise seine reservierten Kapazitäten im 3D-Druck-Bereich an.

Die Mission von Kreatize ist es, Unternehmen sofortigen Zugang zu unbegrenzten Maschinenkapazitäten zu bieten – und das ist in diesen Tagen wichtiger denn je. „Wir sind überzeugt, den Kampf gegen Corona nur gemeinsam gewinnen zu können“, erklärt Kreatize-CEO Simon Tüchelmann.

„Jeder kann seinen Beitrag leisten. Und so haben wir uns dazu entschieden, allen Firmen, die sich für den Kampf gegen das Virus stark machen, Kapazitäten zu reservieren und sie bevorzugt zu behandeln. Bereits heute unterstützen wir einige unserer Kunden aus der Medizintechnik, deren Kapazitäten so schnell wie möglich hochzufahren, um dringend benötigte Ausrüstung auszuliefern. Denn dank unseres Netzwerkes aus über 500 Lieferanten können wir auch in Krisenzeiten hochwertige Spezialteile ohne Lieferengpässe produzieren lassen“, so Tüchelmann weiter.

Corona-Task-Force eingerichtet

Allen Firmen, die Unterstützung bei der Herstellung medizinischer Ausrüstung benötigen, bietet Kreatize daher seine reservierten Kapazitäten im Dreh-, Fräs-, Laserschneid- und 3D-Druck-Bereich an. Eigens hierfür wurde eine Corona-Task-Force eingerichtet, die eingehende Aufträge direkt bearbeitet und die Lieferungen ohne Aufpreis per Express verschickt.

„Wir wissen, dass unser Beitrag im Vergleich zu dem Einsatz vieler Ärzte und Pflegekräfte gering ist und hoffen dennoch, dass durch unser Handeln die dringend benötigte medizinische Ausrüstung so schnell wie möglich ausgeliefert werden kann“, so Tüchelmann. „Dass sich unsere Vision des automatisierten Einkaufs gerade jetzt in Krisenzeiten besonders bewährt, bestärkt uns, genauso weiterzumachen.“

Über die Firma Kreatize

Mit Standorten in Berlin, Breslau, Balingen und Tübingen kombiniert Kreatize das Beste aus beiden Welten – das industrielle Know-how im Süden und die Tech-Expertise in Berlin und Breslau. Über die Plattform des Unternehmens können Maschinenbauunternehmen und Fertigungspartner den kompletten Prozess von der Bestellung bis zur Lieferung von Industriebauteilen unkompliziert abwickeln.

„Wir bieten Maschinenbauunternehmen einen wirklichen Mehrwert, indem wir den gesamten Beschaffungsprozess automatisieren und entsprechend massiv beschleunigen“, erklärt Tüchelmann. Kunden können mit wenigen Klicks ein Angebot anfragen, Bauteile bestellen und haben volle Transparenz über ihre Bestellung. Fertigungspartner profitieren von einer höheren Auslastung und einem besseren Marktzugang.

Das Unternehmen wurde 2015 von Daniel A. Garcia Rodriguez (CTO) und Simon Tüchelmann (CEO) in Tübingen gegründet. Im Februar dieses Jahres hat Kreatize die Fabrikado GmbH aus Balingen übernommen und sein Angebot so gezielt um Laserschneiden, 3D-Druck und einen Onlineshop mit sofortiger Angebotserstellung erweitert. CCO ist seither Thomas Hoffmeister, einer der Gründer von Fabrikado. Bei Kreatize arbeiten aktuell 70 Mitarbeiter.