Jahrelanger Einsatz für die Werkfeuerwehr: Geislinger Thomas Brobeil erhält hochkarätige Ehrung
Im Rahmen einer feierlichen Segnung des neuen Löschgruppenfahrzeugs LF 10 der Werkfeuerwehr Rottenmünster erhielt der Geislinger Thomas Brobeil, Geschäftsführer des Vinzenz- von-Paul-Hospitals, die Deutsche Feuerwehrehrenmedaille des Deutschen Feuerwehrverbands, teilt die Pressestelle des Rottweiler Hospitals mit.
Geschäftsführer Thomas Brobeil (Zweiter von links) wurde von Jürgen Eberhardt (links) ausgezeichnet. Es gratulierten von der Werkfeuerwehr der stellvertretende Kommandant Patrick Bihler (Dritter von links) und der Kommandant Karsten Aberle.
Zahlreiche Ehrengäste, Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehren des Landkreises Rottweil und der Werkfeuerwehren der Zentren für Psychiatrie Baden-Württemberg waren der Einladung der Werkfeuerwehr Rottenmünster gefolgt und wurden von Geschäftsführer Thomas Brobeil, der aus Geislingen stammt und dort lebt, begrüßt.
Schlagkraft der Wehr wird gestärkt
Sein besonderer Gruß galt Carola Schliemann und Frank Pauschert vom Regierungspräsidium Freiburg, die sich beide sehr für das finanzielle Engagement des Landes bei der Beschaffung eingesetzt haben. „Wir freuen uns sehr über die Anschaffung des neuen LF 10 mit Löschwassertank, um die Schlagkraft der Werkfeuerwehr zu stärken und den einrichtungsspezifischen Anforderungen optimal begegnen zu können“, so Brobeil.
Für die Belange der Werkfeuerwehr eingesetzt
Es folgten Grußworte von Kreisbrandmeister Nicos Laetsch und Jürgen Eberhardt, dem Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbands Rottweil, der im Anschluss an seine Ansprache eine hochkarätige, seltene Ehrung vornehmen konnte. Er überreichte Thomas Brobeil die Deutsche Feuerwehrehrenmedaille als Würdigung der langjährigen, besonderen Verdienste um das Feuerwehrwesen. Brobeil habe sich seit 25 Jahren als Geschäftsführer des Vinzenz-von-Paul-Hospitals maßgeblich für die Belange der Werkfeuerwehr Rottenmünster eingesetzt.
Die feierliche Segnung des neuen Löschgruppenfahrzeugs übernahm Klinikpfarrer Gerhard Huber gemeinsam mit Schwester Oberin Karin Maria Stehle. In seinen Schlussworten brachte Werkfeuerwehrkommandant Karsten Aberle seine Freude zum Ausdruck, dass die Werkfeuerwehr Rottenmünster gut aufgestellt sei und betonte die Wichtigkeit eines hohen Ausbildungs- und Ausrüstungsstands und einer engagierten und motivierten Mannschaft.
Werkfeuerwehr mit 25 Leuten
Derzeit gehören der Werkfeuerwehr Rottenmünster, die seit 1898 den abwehrenden und vorbeugenden Brandschutz innerhalb des Vinzenz-von-Paul-Hospitals sichert, 25 Feuerfrauen und -männer an. Sie gewährleisten die Sicherheit für Patienten, Bewohner, Besucher und Mitarbeiter, heißt es in der Mitteilung.