Rosenfeld

„Ich fühle mich willkommen“: Rosenfelds neue Finanzchefin hat ihren ersten Arbeitstag

01.07.2020

Von Rosalinde Conzelmann

„Ich fühle mich willkommen“: Rosenfelds neue Finanzchefin hat ihren ersten Arbeitstag

© Rosalinde Conzelmann

Isabell Hinger (links) machte im Rathaus die Runde und hat auch ihre Mitarbeiterin Helga Janiszewski begrüßt.

Es war ein früher Start in den Tag: Pünktlich um 8 Uhr saß die erste Kämmerin in der Stadtgeschichte am Mittwoch bei der Amtsleiterbesprechung am Tisch und lernte Stadtbaumeister Bernhard Müller und Bauhofleiter Wilhelm Knaisch persönlich kennen.

Mit Stadtchef Thomas Miller und Hauptamtsleiterin Ruth Alf hatte sich Isabell Hinger bereits beim Vorstellungsgespräch bekannt gemacht. Die rund 20-minütige Fahrzeit von Wiesenstetten nach Rosenfeld hatte sie genutzt, um sich gedanklich auf ihren ersten Arbeitstag mit den neuen Kollegen einzustellen.

Ein nahtloser Übergang

Der Übergang von ihrem alten zum neuen Job ging nahtlos über die Bühne: Erst am vergangenen Freitag hatte die 29-Jährige ihren Arbeitsplatz als stellvertretende Kämmerin beim Gemeindeverwaltungsverband (GVV) Mittleres Kochental mit Sitz in Niedernhall im Hohenlohekreis geräumt und sich von ihren Kollegen verabschiedet.

Ein Durchgang durch das Rathaus

Nach der Dienstbesprechung führte Ruth Alf die neue Kollegin durchs Haus, um das Rathausteam vorzustellen. Hinger zog sich sich danach in ihr Büro zurück. Ihre Mitarbeiterin Helga Janiszewski wird ihr die nächsten Tage noch die Stadt und die Ortsteile zeigen.

„Es ist gut, wenn man sich nicht nur auf Karten verlässt“, meinte Hinger, die nur kurz von ihrem Vorgänger Martin Bühler eingelernt wurde, sich aber bereits einen ersten Überblick über die Finanzen der Stadt verschafft hat.

Sie fühle sich willkommen im Team, gab Hinger ihren Eindruck von den ersten Stunden am neuen Arbeitsplatz wieder. „In Rosenfeld läuft viel“, sagt sie.

Der Haushalt steht jetzt an

Die kommenden Wochen wird sich die Kämmerin, die von 2013 bis 2016 ein Bachelorstudium Public Management an der Hochschule Kehl absolvierte, mit dem Haushaltsplan beschäftigen.

Eine Aufgabe, die ihr Freude macht. Denn: „Die Doppik ist mein Steckenpferd.“ Auch beim Breitbandausbau kennt sie sich gut aus. Dagegen muss sie sich in ihrem neuen Arbeitsfeld Grundstücksangelegenehiten erst einarbeiten, erzählt sie.

Hinger will nicht alles umkrempeln

„Ich möchte nicht alles gleich umkrempeln“, sagt die 29-jährige, die am 23. Juli bei ihrer ersten Gemeinderatssitzung das Gremium kennenlernen wird. Isabell Hinger lebt mit ihrem Ehemann in Wiesenstetten.

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