Albstadt

Hochschule: Die Albstädter Fakultät Engineering macht sich fit für die Themen von morgen

28.05.2019

Hochschule: Die Albstädter Fakultät Engineering macht sich fit für die Themen von morgen

© Hochschule

Ein roter Faden zieht sich durch alle Lehrformate: Das Arbeiten mit digitalen Werkzeugen und neuen Medien gehört für die Studierenden zum Alltag.

Die Fakultät Engineering stellt sich mit mehr Vielfalt und Flexibilität neu auf. So werden ab dem Wintersemester verschiedene neue Vertiefungsrichtungen angeboten.

Mehr Wahlmöglichkeiten, größere Vielfalt und stärkere Flexibilität: Studierende der Fakultät Engineering an der Hochschule Albstadt-Sigmaringen sollen sich dank verschiedener neuer Vertiefungsrichtungen künftig bereits während ihres Studiums stärker spezialisieren können als bisher.

Anpassung an Anforderungen des Marktes

Es sei vorgesehen, dass sich die Fakultät mit Themenkomplexen wie Leichtbau, Autonome Systeme, Digitale Produktionstechniken, Elektromobilität, Künstliche Intelligenz, neue Materialien oder Smarte Textilien ab dem kommenden Wintersemester noch stärker den modernen Anforderungen des Marktes anpasst, sagt Dekan Prof. Dr. Hans-Joachim Illgner.


Online-Module und Teilzeitkonzepte

Doch nicht nur die zeitgemäßen Vertiefungsrichtungen sollen Studieninteressierte ansprechen, die sich fit für die Themen von morgen machen wollen. „Wir öffnen uns auch stärker der digitalen Lehre“, sagt Prof. Dr. Lutz Sommer, Studiendekan im Wirtschaftsingenieurwesen. Online-Module und Teilzeitkonzepte ermöglichen beispielsweise auch denjenigen ein Studium, für die die Vollzeitvariante aus unterschiedlichen Gründen nicht infrage kommt.

Digitale Werkzeuge gehören zum Alltag

„Das Arbeiten mit digitalen Werkzeugen und neuen Medien wird für die zukünftige Arbeitswelt unserer Studierenden besonders wichtig sein“, sagt Prof. Dr. Clemens Möller, Prorektor Lehre. „Mit der neuen Vielfalt entsprechender Schwerpunkte qualifizieren wir sie dafür.“

Beitrag zu lebenslangem Lernen

Außerdem stärke die Hochschule die Weiterbildungsmöglichkeiten von Menschen, die bereits im Beruf stehen. „Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag für die Möglichkeiten zum lebenslangen Lernen“, sagt Möller. In diesem Zusammenhang erkennt unter anderem die Fakultät Engineering ein breites Spektrum einschlägiger Berufsausbildungen an, sagt Lutz Sommer.

Wer eine entsprechende Qualifikation mitbringt, kann sie sich in Teilen aufs Studium anrechnen lassen und auf diese Weise seine Zeit an der Hochschule verkürzen – unabhängig vom Alter.

Vielfalt durch Vertiefungsrichtungen

„Neben einer größeren Vielfalt setzen wir auch auf eine größere Flexibilität im Studium“, sagt Lutz Sommer. Dabei ziehe sich das Thema Digitalisierung wie ein roter Faden nicht nur durch die Lehrformate, sondern dank der neuen Vertiefungsrichtungen auch noch deutlich stärker durch die Inhalte als ohnehin schon.

Um die Qualität der Lehre in den anspruchsvollen Vertiefungsrichtungen gewährleisten zu können, „wurden diese aktuellen Inhalte zuletzt bereits bei den Berufungen neuer Professoren mit einbezogen“, sagt Hans-Joachim Illgner. „Unsere jungen Professoren decken diese Themen sehr kompetent ab.“

Entrepreneurship wird wichtiger

Noch stärker als bisher soll an der Fakultät Engineering außerdem der Bereich Entrepreneurship in den Blick genommen werden. Im Zuge von GROW („Go your own way“) tut die Hochschule bereits viel, um Gründerkultur und Gründergeist in Forschung, Lehre und Transfer zu verankern. „Das wollen wir noch intensivieren“, sagt Lutz Sommer. Das Projekt GROW wird mit Landesmitteln gefördert.

Konaktmöglichkeit

Wer sich für ein Studium an der Fakultät Engineering sowie für die neuen Vertiefungsrichtungen interessiert, kann sich an die Studiendekane wenden. Näheres gibt es auch auf hs-albsig.de.

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