Handball

Heimstarker Gegner: Schwarz-Rote vor hoher Auswärtshürde

28.11.2019

Von Daniel Drach

Heimstarker Gegner: Schwarz-Rote vor hoher Auswärtshürde

© Moschkon

Eike Schmiederer & Co. streben Big Points an.

Beim SKV Unterensingen ist die HSG Albstadt nur Außenseiter.

Nach dem wichtigen und verdienten 29:22-Heimsieg im Derby gegen Fridingen/Mühlheim können die Albstädter am Samstag (19.30 Uhr) in Unterensingen mehr oder minder befreit aufspielen.

HSG wieder in der Spur

Zum einen rehabilitierte sich die HSG nach der höchsten Saisonpleite beim TSV Deizisau (Endstand: 31:43), zum anderen gestalteten die Schwarz-Roten ihr Punktekonto wieder positiv. Mit 12:10 Zählern rangiert das Team um Trainer Nenad Gojsovic nun wieder an siebter Stelle, also eben jenem Platz, der am Saisonende noch zum Verbleib in der Württembergliga berechtigt.

Denselben Anspruch hat auch der SKV Unterensingen. Seit Jahren spielt der nächste HSG-Gegner bereits in der Spitzengruppe der Württembergliga mit, gehört auch in dieser Spielzeit wieder zu den Topteams der Südstaffel. Derzeit bekleidet der SKV den vierten Platz des Tableaus, allerdings ist der Abstand zu den beiden Erstplatzierten mit 13:9 Punkten bereits beträchtlich.

SKV zu Hause makellos

Das liegt aber vor allem an der faktischen Auswärtsschwäche, denn in der Fremde holten die Unterensinger in fünf Spielen erst einen Zähler. In eigener Halle haben die SKV-Handballer derweil noch eine weiße Weste, siegten sechs Mal in sechs Partien.

„Sie haben auswärts einige Spiele unglücklich verloren“, weiß Gojsovic, „sie sind generell einfach eine gute und kompakte Mannschaft.“ Daher werde es „ein guter Test“, so der HSG-Coach weiter, „da werden wir sehen, ob wir bereit sind, in der oberen Hälfte mitzuspielen.“

Vorfreude bei Gojsovic

Mit einem Sieg könnten die Schwarz-Roten am SKV vorbeiziehen. „Dazu braucht es bei ihnen in der Halle aber eine sehr gute Leistung“, ist sich Gojsovic bewusst, „wenn wir es schaffen, wie in Langenau oder in Lauterstein aufzutreten, haben wir eine Chance. Ich freue mich auf die Aufgabe – wir sind gut drauf.“

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