Harthauser Ortschaftsräte ernten Lob und Dank für ihren Einsatz
10.07.2019
In der letzten Sitzung des Ortschaftsrates Harthausen in der Wahlperiode 2014 bis 2019 standen neben dem Waldhaushaltsvollzug 2018 und dem Waldwirtschaftsplan für 2019 vor allem die Ehrungen langjähriger Räte aus demGremium sowie sechs Verabschiedungen im Mittelpunkt.
Bürgermeister Michael Maier zeichnete für zehn Jahr Mitarbeit im Harthauser Ortschaftsrat Michaela Stauss aus. Da sie auch Gemeinderätin ist, wird sie die Ehrennadel des Gemeindetags Baden-Württemberg in der Gemeinderatssitzung erhalten.
Aller Ehren wert
Mit der Ehrenstele des Gemeindetages Baden-Württemberg und Urkunden wurden für 20-jährige Mitgliedschaft im Rat Anton Blau, Achim Dorn
sowie Ursula Pannewitz geehrt. Guter Draht ist wichtig Für 25 Jahre Engagement in der Kommunalpolitik als Ortschaftrat und Ortsvorsteher erhielt Emil Oswald die Ehrenstele.
Der Bürgermeister betonte bei den Ehrungen dieser Kommunalpolitiker, dass es nicht selbstverständlich sei, dass sich Menschen ehrenamtlich für das Allgemeinwohl einsetzen und viel Zeit dafür opfern.
Dem Ortsvorsteher dankte er im Rückblick auf die vielen Jahre seines
Wirkens ganz besonders für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit
der Gemeinde. Alle Geehrten erhielten einen Gutschein für die Winterlinger Kleinkunstbühne K3.
Wichtige Meilensteine
Bevor Ortsvorsteher Emil Oswald die Auszeichnung und die Verabschiedung der
ausscheidenden Räte vornahm, ließ er in einem Rückblick ab dem Jahr 1999
wichtige Meilensteine an Projekten und Entscheidungen im Ortsteil
Harthausen Revue passieren. Er bedankte sich bei den ausscheidenden Räten für ihren Einsatz im Ortschaftsrat, für ihren Sachverstand und ihre stets konstruktive und faire Zusammenarbeit.
Mit der Ehrenurkunde der Gemeinde und einem Präsent wurden nach drei Jahren Mitarbeit Hans Jürgen Hagg, nach fünf Jahren Marco Gauggel und Martin Kromer,nach 15 Jahren Georg Miller und nach 20 Jahren Ursula Pannewitz und Achim Dorn ausgezeichnet und unter großem Beifall verabschiedet. Im Anschluss an diese letzte Sitzung in der bisherigen Zusammensetzung waren
alle zu einem kleinen Empfang eingeladen.
Blick in den Wald
Revierleiter Michael Schmid stellte den Waldhaushaltsvollzug 2018 sowie den Waldhaushaltsplan für 2019 vor.Er berichtete, dass sein Revier trotz Sturmereignissen, Borkenkäfer- und Trockenheitsschäden 2018 noch
mit einem “blauen Auge“ davon gekommen sei und insgesamt noch ein Überschuss von rund 130.000 Euro erwirtschaftet wurde.
In seinem Ausblick für 2019 sei er allerdings wenig optimistisch gestimmt, da der Holzpreis für Rundhölzer mittlerweile durch ein europaweites Überangebot stark gefallen sei. Auch das Problem wilder Müllablagerungen belaste zunehmend das Wirtschaftsergebnis, da für deren Entsorgung hohe Kosten anfielen.