Während die Herrenteams aus dem Kreis punkteten, gab es für die Damen nichts zu holen. Die TG Schömberg erkämpfte sich zum Auftakt gegen Altensteig einen Punkt, der TV Weilstetten 2 sammelte sogar zwei Zähler ein. Die Damen der HSG Albstadt starteten nicht wie erhofft und auch die HSG Hossingen-Meßstetten ging zum Auftakt leer aus.
Für die TG Schömberg gab es ein spätes Happy End.
TG Schömberg – TSV Altensteig 33:33 (17:15).
Die Schömberger starteten euphorisiert in das Abenteuer Landesliga. Der Vorjahresaufsteiger ging früh mit 3:1 in Front. Auch in der Folge legten die Stauseestädter stets vor, konnten sich aber nie wirklich absetzen. Nach einer 17:15-Pausenführung konnten sich die Schömberger auch in Durchgang zwei zu keiner Zeit ein echtes Polster erspielen. Die Gäste glichen immer wieder aus und gingen in der Schlussphase beim 29:28 erstmals in Führung. Letztlich rettete Lorenz Wenger der TG mit seinem Treffer zum 33:33 in letzter Sekunde einen Zähler.
HSG Rottweil – TV Weilstetten 2 21:31 (6:16).
Die Reserve der Weilstetter erwischte einen Start nach Maß, führte nach gut zehn Minuten mit 8:1. Von diesem Rückstand erholten sich die Rottweiler nicht mehr wirklich, quasi pünktlich zur Halbzeit machte es der TVW 2 zweistellig. Auch nach der Pause kam die HSG nie näher als auf sechs Tore heran.
TB Neuffen – HSG Albstadt 26:17 (14:9).
Nichts zu erben gab es im ersten Saisonspiel für die Damen der HSG Albstadt. Die Schwarz-Roten liefen in Neuffen von Beginn an einem Rückstand hinterher. Nach 14 Minuten stand es 2:7 aus Sicht der Albstädterinnen. Bis zum 10:14 kurz nach der Pause blieb das Team von Trainerin Gülfidan Balci zwar in Schlagdistanz, doch dann machten die Gastgeberinnen mit einem 4:0-Lauf frühzeitig alles klar. So musste sich die HSG am Ende deutlich mit 17:26 beugen.
HSG Owen-Lenningen – HSG Hossingen-Meßstetten 18:17 (9:9).
In einem umkämpften Spiel konnten die Heubergerinnen zu Beginn stets vorlegen, setzten sich aber nicht ab. Nach dem Wiederanpfiff lag der Vorteil kurz aufseiten der Gastgeberinnen. Hossingen-Meßstetten kam zwar wieder ran – hatte letztlich aber das Nachsehen.